Nach starkem ersten Quartal
World Gold Council – Gold könnte in neuen Bullenmarkt eintreten
Der Goldpreis hat im ersten Quartal dieses Jahres die beste Performance seit knapp drei Jahrzehnten hingelegt. Der Anstieg von rund 17% machte das gelbe Metall zudem zu einem der erfolgreichsten
Rohstoffe dieses Jahres.
Vor allem die Unsicherheit und Volatilität an den breiteren Aktienmärkten, die nach wie vor lockere Geldpolitik der Notenbanken sowie die Analyse bisheriger Auf- und Abwärtszyklen führen nun dazu,
dass der World Gold Council (WGC), eine Interessensvertretung der Goldbranche, glaubt, dass Gold in einen neuen Bullenmarkt eintreten könnte.
Seit den 1970er Jahren habe Gold fünf Bullen- und fünf Bärenmärkte durchlebt, so der WGC. Dabei hätten die Bärenmärkte, den aktuellen ausgenommen, im Mittel rund 52 Monate angedauert, wobei der
Goldpreis um 35 bis 55% gefallen sei. Und im Dezember 2015, so die Experten, habe Gold sowohl Dauer als auch Umfang dieser vorherigen Bärenmärkte erreicht.
Der WGC wies zudem darauf hin, dass zwei aufeinanderfolgende Quartale mit positiver Performance in der Vergangenheit in der Regel zu einer nachhaltigeren Rallye geführt hätten. Bislang sei zwar nur
ein sehr starkes Quartal zu beobachten gewesen, hieß es weiter, doch die Mittelzuflüsse in den Goldmarkt würden „gut aussehen“ und sollten auch im zweiten Quartal robust bleiben, da das
makroökonomische Umfeld sowohl für die Investment- als auch die Zentralbanknachfrage förderlich sei.
Der Goldpreis ist im ersten Quartal auch in anderen wichtigen Währungen gestiegen, legte in Euro, britischen Pfund und Yen um 11%, 20% und 9% zu. Gold verteuerte sich zudem
in Renimbi um 16% sowie um 12% in türkischen Lira.
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