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     1571  3 Kommentare 4 Gründe, warum du BASF jetzt verkaufen solltest

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    Seitdem Kurt Bock am 06.05.2011 sein Amt als Vorstandsvorsitzender der BASF (WKN:BASF11) angetreten hat, hat sich das Unternehmen stark gewandelt. Es wurden zahlreiche Geschäftsbereiche verkauft, einige kleine Unternehmen dazu gekauft und verschiedene Partnerschaften eingegangen.

    Für die Aktionäre hat sich der Umbau jedoch nicht bezahlt gemacht. Umsatz und Gewinn sind gesunken, der Aktienkurs ist nahezu konstant geblieben. Diese für die Aktionäre unbefriedigende Situation könnte dafür sorgen, dass sich der Vorstand intensiver nach größeren Übernahmegelegenheiten umsehen muss, um das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

    Doch wie haben sich die Zahlen konkret verändert?

    1. Stagnation bei BASF, Wachstum beim DAX

    Der Aktienkurs hat sich zwischen dem 05.05.2011 und dem 05.04.2016 von 68,41 Euro auf 63,06 Euro bewegt. Wer also zu Beginn der Amtszeit die Aktie erworben hat und diese heute noch besitzt, hat abgesehen von den Dividenden eine negative Rendite erzielt.

    Dennoch wäre eine Investition in den DAX die bessere Wahl gewesen. Dieser ist über den gesamten Zeitraum betrachtet von 7416 Punkten am 05.05.2011 auf 9587 Punkte am 05.04.2016 gestiegen, was einem Anstieg von 29 % entspricht. Bei Einbeziehung der Dividende liegt die Wertentwicklung der BASF-Aktie im selben Zeitraum lediglich bei 11 %.

    2. Großer Umbau, kleine Wirkung

    Im Großen und Ganzen ist das Unternehmen seit 2011 geschrumpft. Für das Jahr 2011 konnte das Unternehmen noch einen Umsatz von 73,5 Milliarden Euro ausweisen. Für das Jahr 2015 waren es nur noch 70,5 Milliarden Euro. Der Hauptgrund dafür ist der bereits erwähnte Konzernumbau.

    Für Aktionäre sind jedoch wachsende Unternehmen interessanter, die einen steigenden Umsatz und Gewinn verbuchen können. Denn bei steigendem Umsatz und Gewinn steigt in den meisten Fällen früher oder später auch der Aktienkurs.

    BASF hat in den letzten 5 Jahren beides nicht erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist von 8,6 Milliarden Euro 2011 auf 6,2 Milliarden Euro im letzten Jahr gefallen. Ein erfolgreicher Unternehmensumbau sieht anders aus.

    3. Eigenkapitalrendite und Gesamtkapitalrendite gesunken

    Trotz des gesunkenen Umsatzes und Gewinns ist das im Unternehmen gebundene Kapital gestiegen. Sieht man als Investor eine solche Ergebnisentwicklung, sollte man annehmen, das Unternehmen hätte sich gezielt verkleinert und das Geld an die Aktionäre ausgezahlt. Bei BASF ist dies nur zum Teil passiert. Das Unternehmen ist geschrumpft, das Kapital ist aber dennoch gestiegen.

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    4 Gründe, warum du BASF jetzt verkaufen solltest Foto: Motley FoolSeitdem Kurt Bock am 06.05.2011 sein Amt als Vorstandsvorsitzender der BASF (WKN:BASF11) angetreten hat, hat sich das Unternehmen stark gewandelt. Es wurden zahlreiche Geschäftsbereiche verkauft, einige kleine Unternehmen dazu …

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