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    Geldanlage  16477
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    Musterportfolio: Mit diesem Portfolio schlagen Sie jeden Fondsmanager.

    Um Ihre eigene Geldanlage nicht dem Zufall zu überlassen und langfristig die höchsten Renditen zu erwirtschaften finden Sie anbei, neben einer ausführlichen Erklärung, ein optimal abgestimmtes Musterportfolio. Dieses basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Nobelpreisträgers Prof. Eugene Fama, nach dem auch institutionelle Großanleger arbeiten. Laut Prof. Eugene Fama gibt es drei Faktoren, die als Haupttreiber von Kapitalmarktrenditen nachgewiesen werden können.

    Diese 3 Faktoren müssen Sie beachten

    Renditefaktor Nummer 1: 

    Dieser Faktor ist die Abhängigkeit vom allgemeinen Marktrisiko, gemessen durch den sogenannten Betafaktor. Hierunter versteht man, wie stark die Kursentwicklung eines Wertpapiers mit der gesamtökonomischen Entwicklung zusammenhängt. Das Risiko eines Wertpapiers wird dabei durch den Grad der Korrelation definiert. Je stärker der Kurs mit der allgemeinen Marktentwicklung steigt oder fällt, desto größer ist das Risiko, dass ein Investor trägt. Im Umkehrschluss ist die erwartete Rendite für Portfolios mit höherem Betafaktor auch höher.

    Renditefaktor Nummer 2:

    Viele Jahre lang war die Marktkorrelation der einzige Faktor, der in Kapitalmarktmodellen berücksichtigt wurde. Allerdings bezog Prof. Eugene Fama noch zwei weitere Faktoren in seinem Nobelpreis­gekrönten Dreifaktorenmodell mit ein. Der damit zweite Faktor ist die Größe des börsennotierten Unternehmens. Fama nennt diesen Faktor in seinem Modell „Size“. Die empirischen Studien Famas, aber auch vieler anderer Finanzwissenschaftler konnten nachweisen, dass kleinere Unternehmen (auch „Small­Cap“ genannt) an den Märkten langfristig höhere Renditen erzielen. Diese sogenannte „Size“­Prämie wird zumeist damit erklärt, dass es für Investoren schwieriger ist an Informationen zu kleineren Unternehmen zu gelangen als dies für größere Unternehmen der Fall ist. Während sich die Presse beispielsweise in ihrer Berichterstattung auf große DAX­Unternehmen fokussiert, stehen kleinere börsennotierte Unternehmen meistens weniger im Fokus. Die bessere Performance der kleineren Unternehmen, die durchschnittlich ca. 2,2% p.a. über der von großen Unternehmen liegt, entlohnt aus diesem Grund die Aktionäre für die am Markt vorherrschende Informationsasymmetrie.

    Renditefaktor Nummer 3:

    Der dritte Faktor, der von Fama beschrieben wird, ist der sogenannte „Value“­Faktor. Dieser beschreibt den Umstand, dass historisch gesehen sogenannte „Value“­Unternehmen eine bessere Performance an den Kapitalmärkten haben, als sogenannte „Growth“­Unternehmen. Laut Definition sind „Value“­Unternehmen diejenigen Unternehmen, deren Marktkapitalisierung nahe an ihrem Buchwert liegt. Bei „Growth“­Unternehmen ist die Diskrepanz zwischen diesen beiden Beträgen groß. Dieser Effekt kann damit erklärt werden, dass „Growth“­Unternehmen während eines Booms oftmals überbewertet werden. Dies wirkt sich in der langen Frist offensichtlich negativ auf die Performance dieser Wertpapiere aus. Historisch betrachtet erzielen “Value”­Unternehmen jedenfalls eine um 1,1% p.a. höhere Rendite. Der bekannteste Investor, der sich den “Value”­Effekt zu Nutze macht ist übrigens Warren Buffet.

    Zusammenfassung: 

    Laut Famas Nobelpreis­gekröntem Modell gibt es somit drei entscheidende Treiber für Kapitalmarktrenditen. Der erste ist die Abhängigkeit vom Marktrisiko, alsowie sehr ein Wertpapier von den makroökonomischen Gegebenheiten beeinflusst wird. Der zweite ist die Größe des börsennotierten Unternehmens. Kleinere Unternehmen sind im Schnitt rentabler als größere Unternehmen. Der dritte Faktor ist der „Value“­-Faktor. Dieser beschreibt Unternehmen, welche nicht zu zeitweiliger, spekulativer Überbewertung neigen und statistisch langfristig höhere Renditen erwirtschaften. Die Erkenntnisse dieses Modells haben die Anlagestrategien institutioneller Anleger nachhaltig verändert. Sie streuen ihre Geldanlage nicht nur über unterschiedliche Anlageklassen, sondern auch über die genannten Faktoren. Durch gezielte Investition in „Small­Cap“ und „Value“-­Firmen lassen sich nachweislich höhere Renditen erzielen und durch eine breite Diversifikation können die Risiken gleichzeitig minimiert werden.

    So nutzen Sie die 3 Renditetreiber für Ihr eigenes Portfolio

    Um das optimale Rendite ­Risiko Verhältnis zu erreichen, ist es ratsam nicht auf Einzelaktien zu setzen. bertragen Sie diese drei Faktoren auf ein global gestreutes Portfolio ­auf Basis von ETFs und Indexfonds erreichen Sie höchste Renditen bei geringstmöglichen Risiko.

    Das Musterportfolio

    Je nach Anlegertyp eignet sich eine entsprechende Portfolioallokation.

    Das Portfolio 1 ist das Portfolio mit dem geringsten Risiko. Entsprechend ist hierbei auch die niedrigste Rendite zu erwarten. Das Portfolio 10 hingegen erzielt langfristig die höchsten Renditen, ist jedoch auch mit den höchsten Wertschwankungen verbunden. Sollten Sie sich unsicher sein, welches Portfolio für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist, können Sie kostenfrei unter www.anlegertyp-­ermitteln.de Ihre optimale Portfolioallokation auf einer Skala von 1 bis 10 ermitteln.

     

    (Hier klicken für größere Ansicht)

    Wichtig​: Die im Musterportfolio verwendeten Anlagebausteine bilden die oben beschriebenen Renditefaktoren zum aktuellen Zeitpunkt optimal ab. Die Bausteine des Anbieters Dimensional stehen Privatanlegern nur über akkreditierte Partner, nicht jedoch über jeden Direktbroker, zur Verfügung.

    Privatanleger, die auf Anbieter wie Ginmon verzichten, und die Verwaltung des eigenen Depots komplett selbst übernehmen möchten, können auf alternative Bausteine zurückgreifen.

    Der “Dimensional Small Cap” kann ansatzweise durch die folgenden drei ETFs ersetzt werden:

    iShares S&P SmallCap 600 UCITS ETF ­- ISIN IE00B2QWCY14 

    iShares MSCI Emerging Markets Small Cap UCITS ETF ­ - ISIN IE00B3F81G20 iShares STOXX Europe Small 200 UCITS ETF (DE) ­ - ISIN DE000A0D8QZ7

    Der Nachteil ist jedoch, dass die Definition von “Small” von der oben beschriebenen abweicht. Die Unternehmen sind nicht so klein wie die des Dimensional Indexfonds. Das bedeutet, dass die Small­Cap Prämie entsprechend deutlich geringer ausfällt.

    Ähnliches gilt für die Anleihen von Dimensional. Dieser Baustein kann durch die folgenden beiden ETFs ersetzt werden:

    iShares Global Government Bond UCITS ETF -­ ISIN IE00B3F81K65

    iShares Global Corporate Bond EUR Hedged UCITS ETF -­ ISIN IE00B9M6SJ31

    Nachteil ist hier, dass die Anleihen dort nach Marktkapitalisierung gewichtet sind. Das heißt, der Anleger ist am stärksten in den Ländern investiert, die am meisten Anleihen ausgegeben haben ­ also die am stärksten verschuldet sind. Außerdem bietet der ETF für Staatsanleihen keine Währungskursabsicherung gegen den Euro. Dies ist bei Dimensional anders. Dort wird über den sogenannten „Credit Spread“ gewichtet und alle Anleihen werden gegen den Euro abgesichert. So werden Risiken durch sich ändernde Wechselkurse vermieden.

    Laufende Portfoliooptimierung für den langfristigen Erfolg

    Um den Fondsmanager langfristig zu schlagen ist es wichtig, das Portfolio laufend durch antizyklisches Rebalancing an die vorgegebene Zielallokation anzupassen und ggf. veraltete Anlagebausteine auszutauschen ­ sobald bessere zur Verfügung stehen.

    Privatanleger, die keinen Zugriff auf institutionelle Anlagebausteine haben und denen die Umsetzung eines professionellen Anlagekonzeptes zu viel Aufwand bedeutet, können auf den Anbieter Ginmon zurückgreifen. Dieser hat sich auf die automatisierte Umsetzung der oben beschriebenen Anlagestrategie spezialisiert. Unter www.ginmon.de lässt sich innerhalb weniger Minuten ein Konto eröffnen. Anschließend wird für den Nutzer ein Depot bei der DAB Bank eingerichtet und das System übernimmt die Portfolioverwaltung komplett automatisch. Zusätzliche Ein­ oder Auszahlungen oder das Einrichten einer Sparrate sind dabei jederzeit möglich.



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    Verfasst von IR-Nachrichten
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