Bain-Studie zu "Spatial Economics" / Immer billiger, immer näher - die volkswirtschaftliche Revolution der Entfernungskosten (FOTO) - Seite 3
entsprechend handeln:
- Zukunftsgerichtet investieren: Immobile Vermögenswerte wie
Büros, Einkaufszentren oder technische Infrastruktur verlieren
an Wert, wenn Millionen Menschen aus den Vorstädten in ländliche
Regionen umsiedeln. Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, sind die
Bevölkerungswanderungen zu untersuchen und rechtzeitig neue,
flexible Multistandorte zu schaffen.
- Produktions- und Lieferketten an sinkende Kosten anpassen:
Unternehmen müssen auf die sich wandelnden Bedürfnisse der
Konsumenten reagieren. Es gilt, alle Geschäftsbereiche zu
analysieren, die besonders stark von den sinkenden
Entfernungskosten betroffen sind, und rechtzeitig Alternativen
auszuarbeiten.
- Neue Technologien testen: Das Top-Management muss sich an die
Spitze dieser Entwicklung stellen und 3D-Druck, Lieferdrohnen
oder Roboter in die Arbeitsabläufe integrieren. Denn es braucht
Zeit zu ermitteln, welche der disruptiven Technologien sich in
welchen Unternehmensbereichen einsetzen lassen.
- Mitarbeiter weltweit suchen und binden: Angesichts der massiven
Bevölkerungswanderungen lassen sich Top-Talente nur noch schwer
in einer Konzernzentrale bündeln. Stattdessen werden
spezialisierte Teams, zum Beispiel Technik oder Finanzen, von
verschiedenen Regionen aus arbeiten. Unternehmen müssen
sicherstellen, dass ihre weltweit tätigen Mitarbeiter auch
virtuell ohne Reibungsverluste zusammenarbeiten können.
Viele Unternehmen haben den Einfluss der Spatial Economics auf ihr
Geschäftsmodell noch nicht erkannt. Doch die Zeit drängt. "Die
ökonomischen Umwälzungen haben bereits begonnen", so Sinn. "Die
deutsche Wirtschaft muss die sich daraus ergebenden Chancen verstehen
und schon heute anfangen, Risiken zu minimieren und die
Kostenrevolution für eine nachhaltige Zukunftsstrategie zu nutzen."
Bain & Company
Bain & Company ist eine der weltweit führenden
Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen
Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
beschäftigt weltweit 6.400 Mitarbeiter, 750 davon im
deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.
OTS: Bain & Company
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/19104
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_19104.rss2
Pressekontakt:
Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlspatz 1,
80335 München
E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com, Tel.: +49 (0)89 5123 1246,
Mobil: +49 (0)151 5801 1246
Bevölkerungswanderungen lassen sich Top-Talente nur noch schwer
in einer Konzernzentrale bündeln. Stattdessen werden
spezialisierte Teams, zum Beispiel Technik oder Finanzen, von
verschiedenen Regionen aus arbeiten. Unternehmen müssen
sicherstellen, dass ihre weltweit tätigen Mitarbeiter auch
virtuell ohne Reibungsverluste zusammenarbeiten können.
Viele Unternehmen haben den Einfluss der Spatial Economics auf ihr
Geschäftsmodell noch nicht erkannt. Doch die Zeit drängt. "Die
ökonomischen Umwälzungen haben bereits begonnen", so Sinn. "Die
deutsche Wirtschaft muss die sich daraus ergebenden Chancen verstehen
und schon heute anfangen, Risiken zu minimieren und die
Kostenrevolution für eine nachhaltige Zukunftsstrategie zu nutzen."
Bain & Company
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Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
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Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
beschäftigt weltweit 6.400 Mitarbeiter, 750 davon im
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