checkAd

    goldinvest.de  2579  0 Kommentare
    Anzeige
    Goldpreis weiter auf dem Vormarsch

    Der Goldpreis kann auch am heutigen Dienstag zulegen, notiert mittlerweile bei mehr als 1.360 USD pro Unze. Dazu trägt bei, dass die europäischen Aktienmärkte klare Verluste verbuchen, während der US-Dollar gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Monat fällt. Schwache US-Wirtschaftsdaten hatten Ende vergangener Woche nach Ansicht der Marktteilnehmer die Aussichten auf eine US-Zinserhöhung in nächster Zeit gedämpft.

    Auch die Metalle der Platingruppe verzeichneten weitere Gewinne. Platin selbst steigt auf den höchsten Stand seit Mai 2015 und Palladium notiert weiter in der Nähe des 14-Monatshochs von gestern.

    Analysten glauben, dass die schwachen Zahlen zum BIP in den USA, die Freitag veröffentlicht wurden, Gold auf die Sprünge geholfen haben. Das habe den Zeitpunkt einer Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten wahrscheinlich nach hinten verschoben, möglicherweise sogar bis ins kommende Jahr, hieß es.

    Europäische Aktien fielen heute auf Zweiwochentiefs, vor allem von den Banken belastet, während der Euro zum ersten Mal seit über einem Monat auf mehr als 1.12 USD stieg. Seit Veröffentlichung der überraschend schwachen Wachstumsdaten zum zweiten Quartal steht die US-Währung kontinuierlich unter Druck.

    Und William Dudley, Präsident der Federal Reserve Bank von New York äußerte bereits, dass die US-Notenbank mit Zinserhöhungen vorsichtig sein sollte, da noch Restrisiken für die US-Wirtschaft bestünden. Was so interpretiert werden könnte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung noch vor Jahresende gesunken ist.

    Der Anstieg des Goldpreises von fast 30% im bisherigen Jahresverlauf wurde nach Ansicht von Experten unter anderem davon getrieben, dass die Erwartungen einer baldigen weiteren Zinserhöhung durch die Fed gesunken sind. Im Dezember noch hatte die US-Notenbank die Zinsen in den Vereinigten Staaten zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt wieder erhöht.

    Noch stärker als Gold zeigt sich übrigens dessen „kleiner Bruder“ Silber – eine Unze kostet schon wieder rund 20,70 USD.


    Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

    Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.






    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    goldinvest.de Goldpreis weiter auf dem Vormarsch Der Goldpreis kann auch am heutigen Dienstag zulegen, notiert mittlerweile bei mehr als 1.360 USD pro Unze. Dazu trägt bei, dass die europäischen Aktienmärkte klare Verluste verbuchen, während der US-Dollar gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Monat fällt. Schwache US-Wirtschaftsdaten hatten Ende vergangener Woche nach Ansicht der Marktteilnehmer die Aussichten auf eine US-Zinserhöhung in nächster Zeit gedämpft.

    Disclaimer