Weltweit schlagen Herzen für Windenergie (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
Am 27. September beginnt die Weltleitmesse "WindEnergy Hamburg".
Anlass zu schauen, was andere Länder in Sachen Windenergie
unternehmen. Es liegt auf der Hand: In allen aufstrebenden Nationen
sind es die Regierungen, die entsprechend gute Rahmenbedingungen
schaffen.
Die unangefochtenen Top 3 in der Windenergie sind China, USA und
Deutschland. Durch ihr Engagement ist die installierte Leistung der
Rotoren mittlerweile größer als die der gesamten globalen
Atomkraftwerke - vorausgesetzt der Wind weht kräftig. Das Thema
Windenergie nimmt weltweit immer mehr an Fahrt auf. Viele Regierungen
unternehmen große Anstrengungen, um den Ausbau voranzutreiben, weil
die Windenergie kostengünstig und ausgereift ist.
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Am 27. September beginnt die Weltleitmesse "WindEnergy Hamburg".
Anlass zu schauen, was andere Länder in Sachen Windenergie
unternehmen. Es liegt auf der Hand: In allen aufstrebenden Nationen
sind es die Regierungen, die entsprechend gute Rahmenbedingungen
schaffen.
Die unangefochtenen Top 3 in der Windenergie sind China, USA und
Deutschland. Durch ihr Engagement ist die installierte Leistung der
Rotoren mittlerweile größer als die der gesamten globalen
Atomkraftwerke - vorausgesetzt der Wind weht kräftig. Das Thema
Windenergie nimmt weltweit immer mehr an Fahrt auf. Viele Regierungen
unternehmen große Anstrengungen, um den Ausbau voranzutreiben, weil
die Windenergie kostengünstig und ausgereift ist.
Da wäre Kanada. Bisher auf Platz 7 im internationalen Ranking des
Global Wind Energy Councils GWEC. Anders als die deutsche
Bundesregierung, die den Ausbau von Windenergie drosseln will, plant
die neugewählte liberale Regierung des Premierministers Justin
Trudeau fast vier Milliarden Euro Ausgaben zur Bekämpfung des
Klimawandels ein - darunter Maßnahmen zur Förderung der erneuerbaren
Energien. Kanadas Windkraft wuchs über die vergangenen fünf Jahre
durchschnittlich 23 Prozent und deckt heute geschätzte 5 Prozent des
Energiebedarfs der kanadischen Bevölkerung. Windenergie stellt damit
direkt nach der traditionell am meisten ausgebauten Wasserkraft die
stärkste Quelle im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Hamburger
Firma Spitzner Engineers GmbH ist vor Ort engagiert. Sie installiert
zum Beispiel ein patentiertes Rotorblattheizungssystem, mit dem eine
Windenergieanlage auch im Winter eisfrei und sicher betrieben werden
kann: "Wir schauen sehr genau nach Kanada und hoffen, dass die Pläne
der neuen Regierung zeitnah umgesetzt werden", sagt der
Geschäftsführer Jörg Spitzner.
Höchst interessant ist auch, was in Mexiko - aktuell auf Platz 18
im internationalen Vergleich - passiert: Seit 2013 liberalisiert die
Regierung peu à peu den mexikanischen Strommarkt. Demzufolge wurde
2015 über 700 MW Windenergie installiert. Sie kam damit auf eine
Gesamt-Kapazität von rund 3.000 MW, was einem Anteil von 4,7 Prozent
am Gesamt-Energiemix entspricht. Für dieses Jahr erwarten die
Experten weitere 800 MW. Sie sehen Mexiko Ende 2022 schon bei einer
Windkraftleistung von 15.000 MW. Zum Vergleich: Großbritannien, auf
Rang 6 des Rankings, produziert aktuell rund 11.000 MW
Windkraftleistung. Der führende Anbieter von Megawatt-Turbinen Nordex
SE hat sich im Oktober vergangenen Jahres mit dem spanischen
Global Wind Energy Councils GWEC. Anders als die deutsche
Bundesregierung, die den Ausbau von Windenergie drosseln will, plant
die neugewählte liberale Regierung des Premierministers Justin
Trudeau fast vier Milliarden Euro Ausgaben zur Bekämpfung des
Klimawandels ein - darunter Maßnahmen zur Förderung der erneuerbaren
Energien. Kanadas Windkraft wuchs über die vergangenen fünf Jahre
durchschnittlich 23 Prozent und deckt heute geschätzte 5 Prozent des
Energiebedarfs der kanadischen Bevölkerung. Windenergie stellt damit
direkt nach der traditionell am meisten ausgebauten Wasserkraft die
stärkste Quelle im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Hamburger
Firma Spitzner Engineers GmbH ist vor Ort engagiert. Sie installiert
zum Beispiel ein patentiertes Rotorblattheizungssystem, mit dem eine
Windenergieanlage auch im Winter eisfrei und sicher betrieben werden
kann: "Wir schauen sehr genau nach Kanada und hoffen, dass die Pläne
der neuen Regierung zeitnah umgesetzt werden", sagt der
Geschäftsführer Jörg Spitzner.
Höchst interessant ist auch, was in Mexiko - aktuell auf Platz 18
im internationalen Vergleich - passiert: Seit 2013 liberalisiert die
Regierung peu à peu den mexikanischen Strommarkt. Demzufolge wurde
2015 über 700 MW Windenergie installiert. Sie kam damit auf eine
Gesamt-Kapazität von rund 3.000 MW, was einem Anteil von 4,7 Prozent
am Gesamt-Energiemix entspricht. Für dieses Jahr erwarten die
Experten weitere 800 MW. Sie sehen Mexiko Ende 2022 schon bei einer
Windkraftleistung von 15.000 MW. Zum Vergleich: Großbritannien, auf
Rang 6 des Rankings, produziert aktuell rund 11.000 MW
Windkraftleistung. Der führende Anbieter von Megawatt-Turbinen Nordex
SE hat sich im Oktober vergangenen Jahres mit dem spanischen