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     1026  0 Kommentare Endlich: Monsanto lizensiert die wichtigste Biotech-Entdeckung des 21. Jahrhunderts

    Bayer hat eine kontroverse Übernahme des Giganten Monsanto in Gang gebracht. Foto: Pixabay, stux
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    Vielleicht hast du es gar nicht mitbekommen, aber bis letzte Woche hat Monsanto (WKN:578919) in der Forschung eine große Stütze gefehlt. Eigentlich ein kleines Wunder, dass man sich erst jetzt drum kümmert. Vielleicht musste sich das Management erst noch über den schiefgelaufenen Deal mit Syngenta ärgern, oder sich um die bevorstehende Fusion mit Bayer (WKN:BAY001) kümmern. Vielleicht wollte man aber auch erst mehr Klarheit haben bei dem Thema, das vom MIT Technology Review „die größte Entdeckung im Biotech-Sektor des Jahrhunderts“ genannt wird.

    Was auch immer der Grund, Monsanto hat sich endlich dazu durchgerungen, das man das Gen-Veränderungs-Tool namens CRISPR vom Broad Institute in Boston lizensieren will. Mit dieser weltweit anwendbaren Lizenz können die Forscher im Unternehmen neue genetische Eigenschaften Pflanzen hinzufügen – oder die unerwünschten entfernen. Im Vergleich zu derzeitigen Methoden würde die neue Art ungemein genau sein.

    Interessant und kontrovers dabei: Auch wenn CRISPR letztlich zu genetisch veränderten Organismen führt („genetically modified organisms“, GMO), so ist doch der Gesetzgeber in den USA nicht immer davon überzeugt, dass man die Methode irgendwie groß regulieren müsste. Das bedeutet, dass Monsanto sich Jahre im Labor und mit Regulierungsprozessen sparen könnte. Darunter fallen auch mindestens 35 Millionen US-Dollar pro vermarktbarer Eigenschaft an Gebühren und Testläufen. Allerdings ist diese ganze Geschichte voller Wirrnisse und falscher Annahmen.

    Aber: Wird das alles den Langzeitwert von Monsantos Pipeline beeinflussen, und damit letztlich auch die Entscheidung über die Fusion mit Bayer? Wird der Rechtsstreit des Broad Institute mit der University of California Berkeley das Lizenzgeschäft beeinflussen? Könnte die öffentliche Meinung dazu führen, wie CRISPR reguliert wird und damit vielleicht die Kosteneinsparungen wieder zunichte machen?

    Fusionieren oder nicht?

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    Seit Monaten schon spreche ich mich gegen die Fusion von Monsanto und Bayer aus. Manche sagen, dass die bevorstehende Konsolidierung in der Branche den Bauern, die es ohnehin schon nicht leicht haben, alles noch teurer machen wird. Andere sagen wiederum, dass langfristig der Innovationstrieb leiden wird. Ich kann beides nachvollziehen. Aus einer rein finanziellen Sicht aber denke ich, dass eine Fusion für die Investoren nicht von Vorteil ist. Monstanto ist beim Thema Forschung und Entwicklung sehr stark aufgestellt, hat außerdem die wohl vielversprechendsten neuen Produkte der ganzen Branche. Wenn man also für 57 Milliarden Dollar verkaufen sollte (also 128 Dollar pro Aktie), dann erscheint das hinsichtlich der langfristigen Versprechen wie ein schlechter Deal. Investoren sehen das wohl ähnlich und gehen davon aus, dass die Fusion nicht klappen wird.

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    Endlich: Monsanto lizensiert die wichtigste Biotech-Entdeckung des 21. Jahrhunderts Bayer hat eine kontroverse Übernahme des Giganten Monsanto in Gang gebracht. Foto: Pixabay, stuxVielleicht hast du es gar nicht mitbekommen, aber bis letzte Woche hat Monsanto (WKN:578919) in der Forschung eine große Stütze gefehlt. Eigentlich …

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