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    E.ON  946  0 Kommentare Einigung im Atomstreit kommt näher

    Laut Regierungskreisen haben sich mehrere Ministerien bereits am Montag auf Eckpunkte für eine rechtliche Regelung zur Übernahme der Zwischen- und Endlagerung des Atommülls verständigt. Energieversorger profitierten davon im besonderen Maße, sowie natürlich auch das Wertpapier von E.ON.

    Eine Arbeitsgruppe aus mehreren Ministerien verständigte sich auf die Eckpunkte einer Gesetzesregelung zur Übernahme der Zwischen- und Endlagerung des Atommülls durch den Staat, wie sich nach Aussage von Regierungsvertretern am Dienstag ergab und schoben die Versorgerwerte im gestrigen Handel dadurch an. Es gelte zwar als unrealistisch, dass die Gesetze noch dieses Jahr nach dem parlamentarischen Verfahren in Kraft treten, allerdings honorieren Anleger bereits jetzt eine näher rückende Einigung. Die Kosten für die Verantwortung für Stilllegung und Abriss der Atomkraftwerke bleibt aber bei den Unternehmen, wie es aus Regierungskreisen hieß.

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    Der Aktie von E.ON verschaffte das im gestrigen Handel erneut einen positiven Handelstag, nachdem kurz zuvor zu Beginn dieses Monats noch ein Verlaufstief bei 6,04 Euro markiert worden ist. Noch zur Mitte dieses Jahres tendierte das Kursniveau des Energieriesen um 9,72 Euro und könnte der Aktie nun zu einer kurzfristigen Erholungsbewegung verhelfen. Allerdings bleibt durch die zahlreichen Widerstände auf der Oberseite das Kurspotential relativ beschränkt, kann aber kurzzeitig auf der Long-Seite über einen entsprechend hohen Hebel beträchtliche Gewinne mit sich bringen.

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    Kurzzeitig ist Potential vorhanden…

    Um als Anleger von einer kurzfristigen Erholungswelle bei der E.ON-Aktie zu partizipieren, kann auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE66QT) zurückgegriffen werden. Erste Anlaufstelle dürften die Septembertiefs aus 2014 bei 7,07 Euro sein, wo der Wert zugleich auf einen seit Anfang August bestehenden Abwärtstrend trifft. Erst ein nachhaltiger Kursanstieg mindestens über die 50-Tagelinie bei aktuell 7,35 Euro kann aber weiteres Kurspotential bis zum nächsten Widerstandsniveau von 7,98 Euro freisetzen und ermöglicht hierdurch eine Rendite-Chance von bis zu 135 Prozent. Abgesichert sollte ein Long-Investment aber noch mindestens unterhalb der jüngsten Verlaufstiefs von 6,04 Euro. Darunter ist nämlich mit einem größeren Verkaufssignal in Richtung 5,50, sowie 5,23 Euro auszugehen und dürfte somit den bisherigen Abwärtstrend weiter verschärfen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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