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    DGAP-News  280  0 Kommentare MAX-Gruppe: Rekordwert beim Auftragsbestand steht rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung gegenüber - Seite 2


    um 38,9 % auf 237,6 Mio. Euro. Der Auftragsbestand per 30. September wuchs
    um mehr als die Hälfte (+51,7 %) auf 177,6 Mio. Euro. Allerdings konnten
    aufgrund verzögert erteilter Aufträge im zweiten Quartal noch nicht die
    erwarteten Umsätze erzielt werden. Dabei wirkte sich die übliche
    Volatilität im Projektgeschäft auf die Auftragsvergabe aus. Der Umsatz ging
    in den ersten neun Monaten um 5,7 % auf 163,1 Mio. Euro zurück. Das EBIT
    vor PPA verringerte sich aufgrund einer zeitweilig geringeren Auslastung um
    18,6 % auf 11,7 Mio. Euro.

    Der Konzernbereich Umwelttechnik verzeichnete einen unbefriedigenden
    Geschäftsverlauf. Dabei wirkten sich der anhaltend niedrige Ölpreis und
    eine damit verbundene niedrigere Nachfrage nach Recycling- und
    Aufbereitungslösungen, vor allem in den USA, aus. Der Umsatz ging gegenüber
    dem um den Beitrag der altmayerBTD bereinigten Wert im gleichen
    Vorjahreszeitraum um 12,8 % auf 71,3 Mio. Euro zurück. Das EBIT vor PPA
    betrug 0,4 Mio. Euro nach 3,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Vorstand
    hat bereits entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Dazu zählt insbesondere
    eine Kapazitätsanpassung an die Marktverhältnisse. Gleichwohl zeichnet sich
    für das vierte Quartal eine Verbesserung der Auftragssituation ab: Der
    Konzernbereich erzielte im Oktober einen Auftragseingang in Höhe von 14
    Mio. Euro, der wesentlich auf den Bereich Wood / Biomasse entfiel.

    Ausblick auf das Geschäftsjahr 2016
    Wie bereits am 8. November 2016 mitgeteilt, hat der Vorstand seine Umsatz-
    und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr nach unten angepasst. Grund
    dafür sind die genannten Einflüsse im Konzernbereich Umwelttechnik sowie
    einmalige Aufwendungen im Zuge der eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen. Vor
    dem Hintergrund dieser Entwicklungen geht der Vorstand für das Gesamtjahr
    2016 von einem Konzernumsatz von 340 bis 350 Mio. Euro aus (bislang 370 bis
    390 Mio. Euro), verbunden mit einem Konzern-EBIT vor PPA von 18 bis 20 Mio.
    Euro (bislang mindestens 24 Mio. Euro).

    Daniel Fink, Vorstandsvorsitzender der MAX Automation AG: "Die Umsatz- und
    Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2016 verlief unter unseren
    Erwartungen. Sehr zuversichtlich stimmt uns dagegen der erreichte
    Rekordwert beim Auftragsbestand: Dies ist eine exzellente Ausgangsbasis für
    eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung der MAX Automation im Jahr 2017. Die
    hohen Auftragseingänge zeigen, dass wir in den richtigen Märkten aktiv sind
    und über eine starke technologische Position verfügen."

    Die vollständige Quartalsmitteilung für die ersten neun Monate 2016 ist auf
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