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     691  0 Kommentare DAX-Chartanalyse mit Klarheit nach starker Volatilität

    Eine volatile Woche war zur US-Präsidentschaftswahl bereits im Voraus erwartet worden. Immerhin gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Vorwahlkampf mit einigen unschönen Einlagen der Kandidaten. Die Börsenkurse schienen mit den Hochrechnungen mitzuschwingen und dann…ja dann waren diese Hochrechnungen, wie beim Volksentscheid zum Brexit in England, völlig falsch. Eine daraus resultierende Enttäuschung der Menschen und im ersten Effekt auch der Märkte folgte umgehend. Aber auch hier stellte sich sehr schnell die Stimmung wieder in Richtung Normalität an den Märkten ein, ebenfalls eine Parallele zum Brexit, denn Entscheidungen und Auswirkungen müssen erst noch beurteilt werden.

    Um etwas Ruhe und auch Orientierung zumindest in das Chartbild des Deutschen Aktienindex zu bringen, arbeite ich die Ereignisse wie gewohnt kurz auf und werfe einen Blick auf die charttechnischen Möglichkeiten. Schließlich schauen Börsianer mit Kenntnis der Vergangenheit sehr gerne nach vorne.

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    Fakten aus der Vorwoche

    Auf den 1.000 Punkte-Sturz nach der Brexit-Abstimmung in England hatte ich zwar in der Analyse zur Vorwoche hingewiesen, doch daran geglaubt hatten weder ich noch die Mehrheit der Marktteilnehmer. Im jüngsten Vorfeld der US-Präsidentenwahl gab es bereits vorab leichtes „In Deckung gehen“ und damit fallende Kurse, so dass anders als damals kein erhöhtes Niveau für die notwendige Fallhöhe einer solchen Bewegung gegeben war.

    Die runde Marke von 18.000 Punkten war in den USA, also beim Dow Jones, bereits gebrochen und der DAX hatte aus meiner charttechnischen Sicht daher auch seine Psychomarke noch einmal im Visier. Als Chartbilder aus der Vorwoche der Analyse „Die Qual der Wahl beim Präsidenten und Märkten“ stelle ich somit noch einmal diese ein:

    ch_am1_20161114

    ch_am2_20161114

    Zum Wochenstart startete der DAX auch erst noch einmal durch und nutzte die als blau eingezeichnete „letzte Unterstützung“ vor der 10.000er-Marke für eine Korrektur der zuvor eingeleiteten Abwärtsbewegung. Mit einem GAP zeigte der DAX noch einmal auf, wie unschlüssig er sich bei der US-Wahl ist. Dies vermerkte ich bildlich mit dem Verorten der beiden GAP’s, welche den DAX quasi einschlossen am Montag:

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    ch_am3_20161114

    Bis zum Dienstagabend reichte diese Korrektur an fast 10.500 Punkte heran und tendierte somit in Richtung Hillary Clinton. Aber dann kam die Wahl….

    Bereits mitten in der Nacht deutete sich nach ersten Auszählungen eine Tendenz in Richtung Donald Trump an und sorgte bei den asiatischen Börsen für Unruhe. Als das Ergebnis sich dem Finale näherte und die Futures in Europa öffneten, stand die DAX-Indikation knapp über 10.000 Punkten nur noch und damit an jenem grünen Punkt, den ich von der Abwärtstrendlinie aus 2015 her abgeleitet hatte.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    DAX-Chartanalyse mit Klarheit nach starker Volatilität Eine volatile Woche war zur US-Präsidentschaftswahl bereits im Voraus erwartet worden. Immerhin gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Vorwahlkampf mit einigen unschönen Einlagen der Kandidaten. Die Börsenkurse schienen mit den Hochrechnungen mitzuschwingen und dann...ja dann waren diese Hochrechnungen, wie beim Volksentscheid zum Brexit in England, völlig falsch.

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