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     1217  0 Kommentare 3 Dinge, die GoPro zum Verhängnis werden könnten - Seite 2

    Die Karma-Drohne hat Probleme

    Die Karma sollte im letzten Jahr eigentlich das große Wachstumsprodukt für GoPro werden, wurde aber immer wieder nach hinten verschoben. Die Drohne ist eine Bemühung des Unternehmens, nicht nur Kameras herzustellen und eine eher holistischere Version der GoPro-Erfahrung zu bieten. Das Produkt wurde aber kurz nach der Markteinführung wieder zurück gerufen. Die Karma könnte es jedoch wieder zurück auf den Markt schaffen, wenn wir dem Management glauben dürfen. Aber selbst, wenn die Karma wieder auf den Markt kommt, gibt es keine Erfolgsgarantie.

    Vor dem Rückruf bekam die Drohne auch relativ schlechte Bewertungen. DJI hat hier mit den beeindruckenden Drohnen ganz klar die Führung übernommen. Wir haben schon andere Wettbewerber wie Lily Robotics und 3D Robotics gesehen, die bei ihren Versuchen in diesem Markt gescheitert sind.

    Drohnen herzustellen ist deutlich schwerer, als GoPro erwartet hatte, als es sich in diesen Markt gewagt hatte. Die Industrie ist voll mit Unternehmen, die es nicht geschafft haben und GoPro könnte das nächste sein, wenn es die Probleme der Karma nicht in den Griff bekommt.

    Bilder mit virtueller Realität sind ein potentieller Wachstumsmarkt, wenn GoPro seine Produkte richtig hinbekommt. Bildquelle: GoPro.

    GoPro verliert den Kampf um die virtuelle Realität

    Der nächste Bereich, in dem GoPro versucht zu wachsen, ist die virtuelle Realität. Es hat im Jahr 2015 das Softwareunternehmen Kolor gekauft und verfügt über das Omni-Rig, das sechs GoPro-Kameras in ein VR-Rig verwandelt. Wettbewerber wie Kodak produzieren aber schon ihre eigenen VR-Kameras zu deutlich geringeren Kosten verglichen mit den 4999,99 US-Dollar, die GoPro dafür verlangt.

    GoPro könnte immer noch einer der großen Player in diesem Markt werden, muss dafür jedoch sein Rig in Bezug auf Größe, Kosten und den Schnitt deutlich verbessern. Es wäre auch gut, eine Partnerschaft mit einer VR-Plattform wie Facebook oder YouTube von Google anzustreben, anstatt zu versuchen, die Kunden auf die eigene GoPro-VR-App zu lotsen, die wahrscheinlich zu einem Nischendasein verdammt sein wird.

    Wenn GoPro im nächsten Jahr die Omni nicht verbessert, dann wird das Unternehmen wahrscheinlich von seinen Konkurrenten überholt werden. Das würde die Wachstumsmöglichkeiten im VR-Markt begrenzen.

    Es gibt jede Menge Möglichkeiten, wenn GoPro seine Produktentwicklung richtig hinbekommt. Doch es gibt keine Garantie für den Erfolg, besonders nicht nach den Flops der letzten 18 Monate.

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    3 Dinge, die GoPro zum Verhängnis werden könnten - Seite 2 GoPro (WKN:A1XE7G) befindet sich mitten in der größten Umstrukturierungsphase, die das Unternehmen jemals erlebt hat. Es muss die Konkurrenten in seinem Kernmarkt abwehren und gleichzeitig in weitere Märkte expandieren, die aber schwer zu erobern …

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