Mehr deutsche Start-ups erhalten frisches Geld / EY Start-up Barometer
Gesamtsumme rückläufig, Berlin weiter vor Bayern und NRW (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
- Gesamtwert der Risikokapitalinvestitionen in Deutschland sinkt
2016 um 30 Prozent - in Europa Rückgang um elf Prozent
- Zahl der Finanzierungsrunden steigt in Deutschland um 17 Prozent
- Berlin beim Investitionsvolumen europaweit auf Platz vier - in
Deutschland vor Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hamburg
- Lennartz: "Die Bedeutung von Start-ups für die deutsche
Wirtschaft hat zugenommen"
Weil Mega-Deals ausblieben, haben Deutschlands Start-ups im
vergangenen Jahr insgesamt deutlich weniger Geld durch
Finanzierungsrunden eingenommen als im Vorjahreszeitraum. Der
Gesamtwert ist von 3,2 auf 2,2 Milliarden Euro um fast ein Drittel
zurückgegangen. Gleichzeitig profitierten aber deutlich mehr
Jungunternehmen von frischem Kapital: 2016 erhielten bundesweit 455
Start-ups Risikokapital, 2015 waren es 383 Unternehmen. Die Zahl der
Finanzierungsrunden stieg von 417 auf 486.
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- Gesamtwert der Risikokapitalinvestitionen in Deutschland sinkt
2016 um 30 Prozent - in Europa Rückgang um elf Prozent
- Zahl der Finanzierungsrunden steigt in Deutschland um 17 Prozent
- Berlin beim Investitionsvolumen europaweit auf Platz vier - in
Deutschland vor Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hamburg
- Lennartz: "Die Bedeutung von Start-ups für die deutsche
Wirtschaft hat zugenommen"
Weil Mega-Deals ausblieben, haben Deutschlands Start-ups im
vergangenen Jahr insgesamt deutlich weniger Geld durch
Finanzierungsrunden eingenommen als im Vorjahreszeitraum. Der
Gesamtwert ist von 3,2 auf 2,2 Milliarden Euro um fast ein Drittel
zurückgegangen. Gleichzeitig profitierten aber deutlich mehr
Jungunternehmen von frischem Kapital: 2016 erhielten bundesweit 455
Start-ups Risikokapital, 2015 waren es 383 Unternehmen. Die Zahl der
Finanzierungsrunden stieg von 417 auf 486.
Im Bundeslandvergleich liegt weiter Berlin vorn: Bei 220
Finanzierungsrunden (Vorjahr: 212) erhielten Berliner Jungunternehmen
insgesamt 1,07 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,24 Milliarden Euro). Wie
in Berlin wurden auch in Bayern (83 Transaktionen),
Nordrhein-Westfalen (48) und Hamburg (40) mehr Finanzierungsrunden
gezählt als im Vorjahr. Beim Finanzierungsvolumen konnten sich im
vergangenen Jahr die Start-up-Standorte Bayern (527 Millionen Euro)
und Nordrhein-Westfalen (141 Millionen Euro) hinter der
Bundeshauptstadt platzieren - und verzeichneten dabei erhebliche
Zuwächse: Bayern um 87 Prozent und NRW um 57 Prozent. Rückläufig war
das Finanzierungsvolumen in Hamburg, wo 127 Millionen Euro in junge
Unternehmen flossen - im Vorjahr waren es aufgrund eines Mega-Deals -
noch 321 Millionen Euro gewesen.
Europaweit stieg die Zahl der Start-up-Finanzierungen im
vergangenen Jahr noch deutlich stärker als in Deutschland: um 41
Prozent. Der Gesamtwert der Investitionen sank zudem weniger deutlich
als hierzulande: um 11 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Bei der Zahl
der Deals lag Frankreich mit 583 Transaktionen vor Großbritannien
(535) und Deutschland (486), beim Transaktionswert hatte hingegen
Großbritannien mit großen Abstand die Nase vorn: Insgesamt 3,74
Milliarden Euro flossen in britische Start-ups. Dahinter liegen
Deutschland mit 2,23 Milliarden Euro und Frankreich mit 2,22
Milliarden Euro.
Nachdem Berlin sich im Jahr 2015 dank einiger sehr großer
Investitionen noch Europas Start-up-Hauptstadt nennen konnte, lagen
2016 London (2,2 Milliarden Euro), Paris, (1,3 Milliarden Euro) und
Finanzierungsrunden (Vorjahr: 212) erhielten Berliner Jungunternehmen
insgesamt 1,07 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,24 Milliarden Euro). Wie
in Berlin wurden auch in Bayern (83 Transaktionen),
Nordrhein-Westfalen (48) und Hamburg (40) mehr Finanzierungsrunden
gezählt als im Vorjahr. Beim Finanzierungsvolumen konnten sich im
vergangenen Jahr die Start-up-Standorte Bayern (527 Millionen Euro)
und Nordrhein-Westfalen (141 Millionen Euro) hinter der
Bundeshauptstadt platzieren - und verzeichneten dabei erhebliche
Zuwächse: Bayern um 87 Prozent und NRW um 57 Prozent. Rückläufig war
das Finanzierungsvolumen in Hamburg, wo 127 Millionen Euro in junge
Unternehmen flossen - im Vorjahr waren es aufgrund eines Mega-Deals -
noch 321 Millionen Euro gewesen.
Europaweit stieg die Zahl der Start-up-Finanzierungen im
vergangenen Jahr noch deutlich stärker als in Deutschland: um 41
Prozent. Der Gesamtwert der Investitionen sank zudem weniger deutlich
als hierzulande: um 11 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Bei der Zahl
der Deals lag Frankreich mit 583 Transaktionen vor Großbritannien
(535) und Deutschland (486), beim Transaktionswert hatte hingegen
Großbritannien mit großen Abstand die Nase vorn: Insgesamt 3,74
Milliarden Euro flossen in britische Start-ups. Dahinter liegen
Deutschland mit 2,23 Milliarden Euro und Frankreich mit 2,22
Milliarden Euro.
Nachdem Berlin sich im Jahr 2015 dank einiger sehr großer
Investitionen noch Europas Start-up-Hauptstadt nennen konnte, lagen
2016 London (2,2 Milliarden Euro), Paris, (1,3 Milliarden Euro) und