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    Mehr deutsche Start-ups erhalten frisches Geld / EY Start-up Barometer  545  0 Kommentare Gesamtsumme rückläufig, Berlin weiter vor Bayern und NRW (FOTO) - Seite 2


    Stockholm (1,2 Milliarden Euro - dank Spotify-Großdeal) vor der
    Bundeshauptstadt. In den europäischen Top Ten konnte sich zudem
    München mit einem Investitionsvolumen von 345 Millionen Euro als
    zweite deutsche Stadt platzieren- damit belegte die bayerische
    Landeshauptstadt den siebten Platz.

    Das sind Ergebnisse des Start-up-Barometers der Prüfungs- und
    Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young). Die Studie beruht auf einer
    Analyse der Risikokapitalinvestitionen in Europa.

    "Die steigende Zahl an Finanzierungsrunden in den führenden
    deutschen Start-up-Regionen zeigt, dass der Start-up-Standort
    Deutschland weiter an Attraktivität gewonnen hat und sich neben dem
    Zentrum Berlin auch die anderen deutschen Start-up Ökosysteme positiv
    entwickeln. Die Start-up-Szene in Deutschland steht heute auf einer
    breiteren Basis als je zuvor", kommentiert Peter Lennartz, Partner
    bei EY, die Zahlen.

    Keine Transaktion über 100 Millionen Euro

    Dass das Investitionsvolumen am Standort Berlin um die Hälfte
    eingebrochen ist, wertet Lennartz nicht als Problem: "2015 sorgten
    Einmaleffekte für Rekordzahlen - dafür profitierten 2016 mehr
    Unternehmen von Risikokapital." Im Jahr 2015 hatten vor allem hohe
    Investitionen der Start-up-Schmiede Rocket Internet nach ihrem
    Börsengang im Jahr 2014 für einen massiven Anstieg der Investitionen
    in die deutsche Start-up-Szene gesorgt.

    Letztlich aussagekräftiger für die Stärke des Start-up-Standorts

    Deutschland sei die Zahl der mittelgroßen Deals, so Lennartz: "Die
    Zahl der Unternehmen, die zwischen fünf und zehn Millionen Euro
    erhielten, stieg im vergangenen Jahr von 33 auf 55. Die Zahl der
    Unternehmen, die zwischen 10 und 50 Millionen Euro erhielten, stieg
    von 48 auf 461 Und sogar bei den Deals zwischen 50 und 100 Millionen
    Euro gab es einen leichten Anstieg: von vier auf sechs". Der Rückgang
    beim deutschlandweiten Investitionsvolumen sei also allein auf das
    völlige Fehlen sehr großer Transaktionen ab 100 Millionen Euro
    zurückzuführen, nachdem es im Vorjahr noch acht derartige Deals
    gegeben hatte.

    "Wir haben im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum bei kleineren
    Frühphasenfinanzierungen gesehen. Damit wurde eine gute Basis für
    zukünftiges, nachhaltiges Wachstum gelegt. Denn je mehr Gründungen
    und je mehr Finanzierungen im Seedbereich vorgenommen werden, desto
    größer ist die Chance, dass sich in Zukunft eine höhere Anzahl
    Start-ups zu erfolgreichen Mittelständlern oder sogar Unicorns
    entwickeln können." Als "Unicorn" (Einhorn) werden Start-ups
    bezeichnet, die eine Milliarde US-Dollar oder mehr wert sind.

    e-commerce sammelt das meiste Geld ein

    Das meiste Geld floss in Deutschland im vergangenen Jahr in
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