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    Aktien Wien Schluss  1080  0 Kommentare Verluste zum Wochenauftakt - Politik belastet

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,69 Prozent auf 2711,99 Punkte. Marktbeobachter verwiesen auch auf den Wahlkampf für die Ende April anstehende Präsidentschaftswahl in Frankreich. Die Spitzenkandidatin des Front National, Marine Le Pen, hatte am Wochenende den Austritt Frankreichs aus der Eurozone als oberstes Ziel ausgegeben.

    Konjunkturnachrichten rückten angesichts der dünnen Meldungslage zu den österreichischen Unternehmen ebenfalls in den Fokus. So hat die deutsche Industrie das Jahr 2016 dank der kräftigen Nachfrage aus dem Inland und der Eurozone mit einem dicken Auftragsplus abgeschlossen.

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    Derweil belastete die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump die Anlegerstimmung im Euroraum im Februar. Wie das Beratungsunternehmen Sentix mitteilte, sank das von ihm erhobene Konjunkturbarometer um 0,8 Punkte auf 17,4 Punkte. Der Rückgang fiel jedoch weniger deutlich aus als erwartet. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 16,8 Punkte gerechnet.

    Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Finanzwerte unter den größeren Verlierern. Unter den österreichischen Branchenvertretern mussten Raiffeisen einen Kursverlust von 0,80 Prozent auf 21,07 Euro verbuchen. Für die Aktien der Erste Group ging es um 1,10 Prozent auf 28,50 Euro nach unten.

    Bei den Versicherern verloren die Anteilsscheine von Uniqa nach jüngsten Zugewinnen 1,15 Prozent auf 7,72 Euro. Aktien der Vienna Insurance Group schlossen 0,46 Prozent schwächer bei 22,86 Euro.

    Die Aktien des Öl- und Gaskonzerns OMV legten um 0,12 Prozent auf 33,50 Euro zu. Die Analysten der Citigroup hatten ihr Kursziel von 25,0 auf 36,0 Euro angehoben und ihre Gewinnerwartungen heraufgesetzt. Ihre Anlageempfehlung beließen sie hingegen bei "Neutral".

    Die Aktien von AT&S legten nach Kursgewinnen vom Freitag weiter um 2,96 Prozent auf 9,96 Euro zu. Zu den größeren Verlierern zählten RHI mit einem Minus von 2,34 Prozent auf 22,95 Euro sowie Andritz , die um 1,88 Prozent auf 49,06 Euro nachgaben./ger/APA/stw





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