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     4327  1 Kommentar Sei gewappnet, der Crash kommt irgendwann

    Crash-Propheten hatten die letzten Jahre keinen schönen Job. Jahrelang warnen sie nun bereits vor dem kurz bevorstehenden nächsten Börsencrash. Der DAX verwehrt den Crash-Propheten nun aber bereits seit 2009 den Crash-Gefallen. Umsichtige Investoren sollten sich dennoch nicht allzu sicher fühlen. Besser wäre es, nach Unternehmen Ausschau zu halten, die im Falle des Falles der Krise widerstehen können. Um es vorwegzunehmen: Beiersdorf (WKN:520000) und Fresenius (WKN:578560) schnitten zumindest in der letzten Krise besser ab als der Markt.

    Die schlechte Nachricht für alle Investoren und gleichzeitig die gute Nachricht für alle Crash-Propheten da draußen ist nämlich: Je länger der Crash auf sich warten lässt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er kommt. Börsencrashs sind so alt wie die Börsen selbst. Ob der Absturz der Tulpenzwiebelpreise an den holländischen Börsen im Jahr 1637, der Schwarze Freitag an der Berliner Börse am 13. Mai 1927, die geplatzte Blase des neuen Marktes zur Jahrtausendwende oder der Börsencrash in Folge der Finanzkrise im Jahr 2009 – Börsencrashs gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben.

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    Wenn ich also darauf wetten müsste, ob der DAX in einem der nächsten zehn Jahre um mehr als 40 % fällt, ich würde auf Ja setzen. Zum Glück muss ich aber keine Wetten darüber abschließen, sondern kann mir stattdessen Gedanken darüber machen, welche Unternehmen mit einer Krise möglicherweise besser zurechtkommen als andere.

    Fresenius und Beiersdorf haben im letzten Crash den DAX geschlagen

    Der letzte große Crash im DAX liegt nun bereits neun Jahre zurück. Im Zuge der Finanzkrise rauschte der DAX von seinem damaligen Höchststand bei 8.152 Punkten im Jahr 2008 um 56 % in die Tiefe und landete im Tiefpunkt bei 3.588 Punkten im Jahr 2009. Beim heutigen DAX-Stand von rund 11.700 würde ein derartiger Kursrutsch den DAX auf etwas mehr als 5.000 Punkte drücken.

    Auch die Aktienkurse von Beiersdorf und Fresenius mussten deutliche Verluste hinnehmen. Diese fielen allerdings geringer aus als beim DAX. Eine Fresenius-Aktie wurde im Jahr 2008 zu 20,02 Euro gehandelt und erreichte im Jahr 2009 bei 9,52 Euro den Tiefpunkt, ein Kurssturz von 52 %. Zwar nicht deutlich besser als der Markt, dennoch besser. Beiersdorfer-Aktionäre verloren in diesem Zeitraum hingegen lediglich 43 %. Eine Beiersdorf-Aktie wechselte vor der Finanzkrise im Jahr 2008 in der Spitze für 54,69 Euro den Besitzer. Im Jahr 2009 bekam man eine Aktie des Nivea-Unternehmens dann am Tiefpunkt für 31,16 Euro.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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