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    EUR/USD-Analyse  1854  0 Kommentare Fed unter der Lupe - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,0813 Vorwoche 1,0905
    • Wochentief*: 1,0634 Vorwoche 1, 0767
    • Wochen-Range*: 179 Pips Vorwoche 138 Pips

    *Betrachtungszeitraum 29.03.2017 bis 04.04.2017


    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,0674....1,0717/90....1,0847.....1,0902/40/70....1,1055....1,1158....1,1207
    • Euro US: 1,0644/28.......1,0583/47/05.....1,0457/30....1,0392/51


    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0903 und 1,0509
    • Intraday-Marken: 1,0749 und 1,0622
    • Range: 1,2355 bis 0,9631


    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat sich in den letzten Handelswochen an die Oberkante seines Kanals schieben können, hat diesen erreicht, leicht überschritten und ist dann dort abgeprallt. Die Rücksetzer der letzten Handelstage waren die Konsequenz dieses Abprallens. Der EUR/USD hat sich im Bereich der 1,0635/55 eingependelt und stabilisiert. Er könnte dieses Niveau für einen neuen Anlauf an die Oberkante nutzen. Denkbar ist, dass er auch noch einmal an die 1,0590 zurücksetzen könnte und von hier aus einen erneuten Angriff auf die Oberkante starten könnte. Rutscht er allerdings unter die 1,0590, wäre dies im übergeordneten Zeitfenster baerish zu interpretieren. Dann könnte der EUR/USD ohne Weiteres sein Jahrestief erneut anlaufen und auch unterschreiten. Die Parität wäre dann wieder ein Thema.

    Am Freitag soll im US-Kongress erneut über die Gesundheitsreform (Obamacare beziehungsweise Trumpcare) abgestimmt werden. Ein modifizierter Vorschlag soll die Skeptiker diesmal überzeugen. Ob wirklich abgestimmt wird, bleibt abzuwarten – ist dies der Fall, wäre interessant, ob der US-Präsident diesmal die notwendige Mehrheit erhält. Politisch wäre eine Mehrheit für Trumps Vorschlag – ganz gleich, ob dieser jetzt gut oder schlecht ist sei – ein wichtiger Meilenstein für die neue US-Administration. In Kürze sollen zudem die Details zur Steuerreform vorgelegt werden. Ob dies dann die angekündigten „phänomenalen“ Neuigkeiten werden, auf die viele warten, bleibt abzuwarten. Wird mit der Steuerreform der Erwartung der Investoren und Anleger nicht Rechnung getragen, dürfte der Aufschwung bei den Indizes beendet sein. Ob die geplanten Strafzölle dazu führen werden, dass mehr Amerikaner Arbeit finden und der Wohlstand in den USA gefördert wird, darf bezweifelt werden. Bei 4,7 Prozent Arbeitslosigkeit kann bereits von Vollbeschäftigung gesprochen werden. Inwieweit der EUR/USD von den politischen Einflüssen profitiert oder nicht, bleibt abzuwarten. Kommt es am Freitag zur Abstimmung über die Gesundheitsreform und wird eine Mehrheit beschafft werden können, könnte dies kurzfristigen Druck auf den EUR/USD ausüben.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Fed unter der Lupe - Seite 2

    Heute werden zahlreiche Daten veröffentlicht: Die Veränderung der ADP-non-farm-Arbeitsplätze, ISM Beschäftigungs- und Dienstleistungsindex und Daten zum Eröllagerbestand, der Höhepunkt wird aber wohl das Protokoll zur Sitzung des Federal Open Market Commitee (FOMC) sein, das von den Marktteilnehmern gerne unter die Lupe genommen wird



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