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    Schlumberger AG  2028  0 Kommentare Zufriedenstellende Entwicklung in 2016

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    Wien (pta040/06.04.2017/15:00) - Der börsennotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger verzeichnet im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen Umsatz von EUR 177,5 Mio. nach EUR 167,4 Mio. in dem um drei Monate verkürzten Rumpfgeschäftsjahr 2015. Rund die Hälfte des Konzernumsatzes stammt aus der österreichischen Gesellschaft, die auch das Exportgeschäft beinhaltet. Die andere Hälfte teilen sich die beiden Vertriebstöchter in Deutschland mit 28 Prozent und den Niederlanden mit 23 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) des abgelaufenen Jahres belief sich auf EUR 4,7 Mio. nach EUR 5.2 Mio.. Verglichen mit der korrespondierend gerechneten Periode des Vorjahres (EBIT: EUR 4,0 Mio.) konnte das Ergebnis gesteigert werden.

    In Österreich trugen die heimischen Sektmarken Schlumberger, Hochriegl und Goldeck trotz herausfordernder Marktbedingungen positiv zum Umsatzwachstum bei. Produktneuheiten wie Schlumberger ON ICE, Schlumberger Grüner Veltliner oder auch neue Sorten im Frizzante-Sortiment von Hochriegl waren hauptausschlaggebend dafür. Auch das Spirituosen-Geschäft der Vertriebstochter Top Spirit verlief dank leichter Zuwächse in nahezu allen Kategorien zufriedenstellend.

    Durch den Erwerb des Salzburger Traditionsbetriebs Mozart Distillerie mit Anfang 2016 konnte das Eigenmarken-Portfolio um den Premium-Schokoladenlikör Mozart erweitert und der Exportfokus gestärkt werden. Rund ein Viertel des Umsatzes der Marke Mozart wird im Inland erzielt, drei Vierteil betreffen den Export. "Wir sind stolz, mit dem Kauf der Mozart Distillerie eine starke Marke und ein tolles Unternehmen mit großem Know-How im Bereich der Spirituosenherstellung an Bord geholt zu haben. Damit stärken wir den heimischen Standort und unsere Verwurzelung in Österreich." betont Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter. Und weiter: "Wir wissen um das internationale Potenzial der Premiummarke und stärken damit unsere Chancen im Exportgeschäft."

    Sektmarken trotzen schwierigen Marktbedingungen
    Der Sektmarkt war auch im abgelaufenen Jahr durch die wettbewerbsverzerrende Schaumweinsteuer belastet, worauf nach massiven Markteinbrüchen in den Vorjahren ein leichter Rückgang von 1,6% in 2016 folgte (Quelle: AC Nielsen, Menge).
    "Die Talsohle am heimischen Sektmarkt scheint langsam erreicht und wir blicken positiv in die Zukunft", gibt sich Kranebitter vorsichtig optimistisch. "Unabhängig davon werden wir aber auch weiterhin nachhaltig an die Politik appellieren, der steuerlichen Diskriminierung endlich ein Ende zu setzen und die Abgabe abzuschaffen", so Kranebitter.

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    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
    Schlumberger AG Zufriedenstellende Entwicklung in 2016 Der börsennotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger verzeichnet im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen Umsatz von EUR 177,5 Mio. nach EUR 167,4 Mio. in dem um drei Monate verkürzten Rumpfgeschäftsjahr 2015. Rund die Hälfte des …