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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  1195  0 Kommentare Dow schleppt sich weiter nach oben - Daten

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street hat sich die Erholung am Dienstag nur gebremst fortgesetzt. Die wichtigsten Aktienindizes legten lediglich etwas weiter zu. Die Anleger begrüßten zwar, dass US-Präsident Donald Trump die Staatsausgaben massiv zurückfahren will. Jüngste Konjunkturdaten allerdings sorgten für etwas Ernüchterung. So waren die Verkäufe neuer Häuser im April überraschend deutlich gefallen.

    Der Dow Jones Industrial rückte um 0,21 Prozent auf 20 937,91 Punkte vor. An den vergangenen drei Handelstagen hatte sich der US-Leitindex bereits ein gutes Stück von seinem Kursrutsch Mitte letzter Woche erholt.

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    Der marktbreite S&P-500-Index legte am Dienstag um 0,18 Prozent auf 2398,42 Punkte zu. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,07 Prozent auf 5703,35 Punkte nach oben.

    BANKAKTIEN ZIEHEN AN

    Bankaktien gehörten zu den Favoriten im Dow. So zogen die Papiere von Goldman Sachs an der Index-Spitze um 1,68 Prozent auf 219,64 US-Dollar an. Bei den Anteilscheinen von JPMorgan stand ein Plus von gut 1 Prozent zu Buche.

    Außerhalb des US-Leitindex sprangen die Papiere von Bunge um 16,60 Prozent nach oben. Der in der Schweiz beheimatete Rohstoffkonzern Glencore greift nach dem Agrarhändler. Das nicht-konsolidierte Gemeinschaftsunternehmen Glencore Agriculture Limited hatte die Amerikaner informell kontaktiert.

    FIAT CHRYSLER UNTER DRUCK

    Das US-Justizministerium verklagte derweil Fiat Chrysler wegen angeblichen Abgas-Betrugs. Die Zivilklage beschuldigt den italienisch-amerikanischen Autobauer, illegale Software zur Abgaskontrolle in rund 104 000 Dieselwagen installiert zu haben. Mit dem Rechtsstreit erreicht der seit Anfang des Jahres laufende Konflikt eine neue Eskalationsstufe. Die Anleger reagierten verschreckt, der Aktienkurs fiel um rund 4 Prozent.

    Unter den Technologiewerten gaben die Papiere von Apple etwas nach. Positiv bewerteten die Anleger zwar, dass ein Patentstreit zwischen dem iPhone-Hersteller und Nokia beigelegt und ein mehrjähriges Lizenzabkommen unterzeichnet worden war, wodurch Nokia neben einer Vorab-Zahlung regelmäßig in diesem Zeitraum weitere Beträge erhält. Etwas auf die Stimmung drückte allerdings ein Bericht der Marktforschungsfirma Gartner. Chinesische Smartphone-Anbieter gewännen immer höhere Marktanteile hinter den beiden Branchenführern Samsung und Apple, hieß es dort.

    ALEXION BRECHEN EIN

    Schlusslicht im Nasdaq 100 waren die Anteilsscheine von Alexion mit einem Verlust von mehr als 9 Prozent. Der neue Vorstandschef des auf seltene lebensbedrohliche Erkrankungen konzentrierten Biotechunternehmens hatte sich gleich von vier leitenden Mitarbeitern getrennt, unter ihnen auch der erst im Dezember ernannte Finanzchef. Ein Analyst wertete dies als klaren personellen Schnitt der Firma, die zuletzt unter Zweifeln an den Erlösen mit ihrem Medikament Soliris gelitten hatte.

    Der Euro zollte seinem jüngsten Höhenfug Tribut und fiel unter 1,12 US-Dollar. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1183 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1215 (Montag: 1,1243) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8917 (0,8894) Euro. Richtungweisende zehnjährige US-Staatsanleihen verloren angesichts der Gewinne an der Wall Street 8/32 Punkte auf 100 26/32 Punkte und rentierten mit 2,283 Prozent./la/he

    --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---





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