US-Aktienmärkte
Hebelung auf Allzeithoch - ein Frühwarnsystem
Noch nie war die Hebelung an den US-Aktienmärkten so hoch wie derzeit – das zeigen Daten der NYSE. So ist der sogenannte Margin Debt, also faktisch das Volumen, das gehebelt am Markt bewegt wird, nun auf 549,198 Milliarden Dollar gestiegen – Stand Ende April. Das ist ein weiterer Zuwachs von +2,2% zum Vormonat.
Die Daten zum Margin Debt liegen seit dem Jahr 1995 vor, und wenn man sich diesen Daten ansieht, stellt man fest: vor jeder großen Korrektur (bzw. Crash) war der Margin Debt stark angestiegen, dann kurz bevor die Aktienmärkte ihr Hoch erreicht hatten, rückläufig. So etwa erreichte der Margin Debt im März des Jahres 2000 seinen Hochpunkt, während der S&P500 dann im August 2000 sein Hoch erreichte – zuvor war der Margin Debt Ende 1999 stark angestiegen.
Ähnlich in der Finanzkrise: im Jahr 2006 stieg der Margin Debt steil an und erreichte dann im Juli 2007 sein Hoch – während die US-Aktienmärkte im Oktober dann ihr Hoch erreichten. Dann kam es bekanntlich zum herben Crash.
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