checkAd

    Umfrage/Merrill Lynch  695  0 Kommentare Profi-Anleger halten Internetaktien für teuer

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der abrupte Kursrutsch bei US-Technologiewerten hat Investoren rund um den Globus aufgeschreckt. Eine Fondsmanager-Umfrage der US-Investmentbank Merrill Lynch zeigt, dass viele Profi-Investoren die Aktien von Internetkonzernen bereits zuvor für teuer hielten. Das könnte erklären, warum sich nach den starken Kursgewinnen der vergangenen Monate im Rückschlag zunächst kaum Käufer fanden.

    Trotz der Erholungsversuche von Börsenschwergewichten wie Facebook, Amazon, Apple, Netflix oder Alphabet bleiben die Anleger nervös. Sie fragen sich, ob der Kursverfall nur ein gewöhnlicher Rückschlag nach einem rasanten Anstieg war, oder ob er den Anfang einer größeren Abwärtsbewegung markiert.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Meta Platforms!
    Long
    439,32€
    Basispreis
    2,91
    Ask
    × 14,96
    Hebel
    Short
    496,78€
    Basispreis
    2,93
    Ask
    × 14,86
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bereits vor dem kleineren Börsenbeben hatten drei Viertel der Fondsmanager Internetaktien als teuer (57 Prozent) oder sogar in einer Spekulationsblase (18 Prozent) gesehen, wie aus der vom 2. bis 8. Juni unter mehr als 200 Teilnehmern durchgeführten Umfrage von Merrill Lynch hervorgeht. Zudem hätten vergleichsweise viele Investoren auf steigende Kurse an der Technologiebörse Nasdaq gesetzt. Es ist von einem "Crowded Trade" - also von einer überlaufenen Anlageidee - die Rede. Wenn in solch einer Situation viele Investoren verkaufen wollen, kann es schwer werden, ausreichend Käufer zu finden.

    Immerhin zeige sich aber weniger irrationale Übertreibung als zu Zeiten der Aktienmarktblase von 1999, schrieb Merrill-Lynch-Investmentstratege Michael Hartnett. Zwar erschienen Aktien auch heutzutage anfällig, gegen einen größeren Wendepunkt spreche aber die fehlende Kombination sinkender Gewinne je Aktie und steigender Renditen./mis/ag/das





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Umfrage/Merrill Lynch Profi-Anleger halten Internetaktien für teuer Der abrupte Kursrutsch bei US-Technologiewerten hat Investoren rund um den Globus aufgeschreckt. Eine Fondsmanager-Umfrage der US-Investmentbank Merrill Lynch zeigt, dass viele Profi-Investoren die Aktien von Internetkonzernen bereits zuvor für …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer