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     72277  3 Kommentare 4 Gründe, warum ich niemals in Bitcoin investieren werde (und es auch sonst niemand tun sollte) - Seite 2

    Allerdings birgt genau diese Anonymität das Risiko, dass Betrug und andere Verbrechen stattfinden. WannaCry ist nur ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn diese Technologie in die falschen Hände gerät. Wenn die Regierungen überall auf der Welt feststellen, dass Kriminelle und Terroristen Bitcoin für ihre Machenschaften verwenden, könnte das neue Regularien nach sich ziehen. Derzeit gibt es davon herzlich wenige. Wenn die Regularien greifen und damit der Besitz von Bitcoin schwieriger wird, dürfte das einen Preisfall nach sich ziehen.

    Auch würde ein Eingreifen von Regierungen der von den Nutzern so hoch geschätzten Anonymität schaden, was viele davon abbringen würde – und wiederum den Wert der Währung senkt.

    2 Sicherheit bereitet große Sorgen

    Ein weiteres großes Problem von Bitcoin ist, dass die Sicherheit jetzt und in der Zukunft Anlass zur Sorge gibt. Nicht nur, dass es Angriffe auf die Netzwerke geben könnte, die mit Bitcoin umgehen. Es gibt noch viel mehr Probleme als nur Cyberattacken.

    Ein Artikel von Forbes aus dem Jahr 2015 beschreibt, dass die Bitcoin-Netzwerke nicht zentralisiert werden, um möglichen Angriffen oder Betrug vorzubeugen. Das Netzwerk ist derzeit dezentral, weil es von zahlreichen “Bitcoin-Minern” betrieben wird, jenen Menschen und Unternehmen, die das System hinter Bitcoin aufrecht erhalten. Sie werden derzeit mit Bitcoin-Blöcken und Transaktionsgebühren bezahlt. Allerdings sind diese Blöcke gerade alles, wie sie Geld verdienen. Nach und nach verlieren diese Blöcke ihren Wert, wenn also die Gebühren nicht erhöht werden, steht die Gefahr, dass sich der Aufwand für diese Miner nicht mehr lohnt. Das wiederum würde zu einer Zentralisierung führen, da immer weniger Menschen dahinter stecken – und somit das Risiko eines erfolgreichen Angriffs erhöhen.

    Plus: Wenn auch nur einer oder gar ein paar Betrüger im System sind und Bitcoins kontrollieren, wird das einem zentralisierteren Markt mehr als bloß ein bisschen schaden.

    3 Es lässt sich nicht auf vernünftige Weise in Bitcoin investieren

    Das dritte Problem, das ich mit Bitcoin habe: Es gibt es keinen richtig “sicheren” Weg, zu investieren. Wenn man auf einem anonymen No-Name-Markt investiert, droht der Totalverlust der Einlage an Hacker.

    Im Jahr 2014 meldete Mt. Gox, eine japanische Börse, an der zu diesem Zeitpunkt etwa 70% aller Bitcoin-Transaktionen stattfand, Konkurs an. Dabei teilte man mit, dass 850.000 Bitcoins gehackt worden sind, im Wert von etwa 450 Millionen Dollar. Man teilte auch mit, dass auch 27 Millionen Dollar in Cash verloren waren, die sich in den Kassen befunden haben sollten.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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