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    Immobilien  1038  0 Kommentare Keine Angst vor Blase am deutschen Wohnimmobilienmarkt

    Die Debatte darüber, ob sich am deutschen Wohnimmobilienmarkt bereits eine Preisblase aufgebaut hat, nimmt weiter Fahrt auf. Angesichts der besonders in den deutschen Metropolen rasant gestiegenen Wohnimmobilienpreise drängt sich nahezu die Frage auf, ob sich der Häusermarkt bereits von den wirtschaftlichen Fundamentalfaktoren abgekoppelt hat und wo die fairen Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland überhaupt liegen.

    „In Bezug auf Deutschland müssen sich Anleger über die Preisentwicklung am Wohnimmobilienmarkt weniger Gedanken machen, wenn sie in deutsche Wohnimmobilien-REITs investieren“, schaltet sich Damien Marichal, Portfoliomanager beim belgischen Vermögensverwalter Degroof Petercam Asset Management, in diese Diskussion ein.

    Steigende Nachfrage nach Wohnraum und Mieten tragen Immobilienaktien
    Börsennotierte Wohnimmobilienunternehmen spielen eine zentrale Rolle im deutschen
    Immobilienmarkt, da der Bedarf an Wohnungen weiter zunehme und zudem die Mieterträge aufgrund des allgemein steigenden Mietpreisniveaus weiter steigen. Zudem seien die Bewertungen deutscher Wohnimmobilienaktien immer noch günstig – trotz der in den vergangenen 5 Jahren bereits deutlich gestiegenen Kurse.

    „Die meisten Wohnimmobilien-Gesellschaften werden mit nur geringen Aufschlägen auf den Nettoinventarwert der von ihnen im Portfolio gehaltenen Objekte gehandelt. Berücksichtigt man die steigenden Mieteinnahmen und die Dividendenzahlungen sind diese Prämien aber mehr als gerechtfertigt. Im aktuellen Umfeld bieten deutsche Wohnunternehmen zweistellige jährliche Returns von teilweise bis zu 15 Prozent. Diese Gesellschaften sollten auch auf langfristige Sicht deutlich outperformen“, sagt Damien Marichal.

    Im Portfolio des von ihm gemanagten DPAM INVEST B Real Estate Europe sind deshalb deutsche Wohnimmobilienaktien deutlich langfristig übergewichtet. Zu den Top-Portfoliowerten aus Deutschland zählen aktuell Deutsche Wohnen, Vonovia und LEG Immobilien.
     




    Degroof Petercam Asset Management
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    Degroof Petercam Asset Management (DPAM), mit Hauptsitz in Brüssel, ist eine in den Benelux-Ländern führende unabhängige Asset Management-Gesellschaft mit langjähriger Marktreputation in Long Only-Anlagekonzepten sowie spezialisierten Asset Management-Lösungen. Neben aktiv gemanagten Publikumsfonds verwaltet DPAM Vermögensverwaltungsmandate für institutionelle Investoren in ganz Europa. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot von DPAM richtet sich an öffentliche und betriebliche Pensionskassen, Versicherungsgesellschaften, private Banken, gemeinnützige Organisationen sowie Privatanleger. Aktuell verwaltet DPAM ein Vermögen von über 37 Milliarden Euro.
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    Immobilien Keine Angst vor Blase am deutschen Wohnimmobilienmarkt Die indirekte Investition in Wohnimmobilien in Form von Immobilienaktien macht die Diskussion über eine Blasenbildung am deutschen Wohnimmobilienmarkt überflüssig. Der geringe Aufschlag auf den Nettoinventarwert ist durch steigende Mieteinnahmen und Dividendenzahlungen mehr als gerechtfertigt.