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    Westfalenpost  686  0 Kommentare VW-Abgasskandal

    Hagen (ots) - Die Volkswagen AG bemüht sich, die Niederlagen im
    Diesel-Skandal vor den Landgerichten Arnsberg und Bayreuth als
    Einzelfälle und Ausnahmen zu deklarieren. Und damit fährt der Konzern
    aus Unternehmenssicht nicht falsch: Der Autobauer kann auf den ersten
    Blick kein Interesse daran haben, Verfahren zu verlieren. Denn das
    kostet. Im Einzelfall vielleicht nicht viel, aber in der Summe der
    noch anhängigen Verfahren kann das durchaus teuer werden. Auch für
    einen börsennotiertes Großunternehmen. Deshalb sollen verloren
    gegangene Verfahren bloß nicht als Vorlage für andere Klagefälle
    dienen. Und der Gang in die zweite Instanz wird auch nur bei
    ausreichender Erfolgsaussicht angetreten; andernfalls gibt es
    Vergleichsangebote. So hat die VW AG ihren Kurs abgesteckt. Es ist
    ein Schlingerkurs, der um den Mittelweg zwischen Entgegenkommen und
    Ablehnung mäandert. Aus Kundensicht mag das durchaus ganz anders
    aussehen: Von ihnen fühlen sich viele durch die manipulierte Software
    hintergangen, auch wenn die Fahrzeuge technisch sicher und
    fahrtüchtig sind. Und deshalb sind Urteile, wie das aus Arnsberg, so
    wichtig: VW lenkt ein bisschen ein und ab - die Richter aber zeigen
    auf, wo es langgeht.

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