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     736  0 Kommentare Schwellenländer – die Anlegerchance in schwierigen Zeiten?

    Liebe Leserinnen,
    Liebe Leser,

    etliche sogenannte Schwellenländer haben ihren Namen nach Aussicht von Experten eigentlich gar nicht mehr verdient. Der Grund: Staaten wie China haben längst die Grenze vom Schwellenland hin zur führenden Wirtschaftsmacht überschritten. Auch in anderen Ländern wie Brasilien und Indien sah die Lage zumindest zwischenzeitlich ausgesprochen gut aus, während mancherorts wieder Probleme aufgetreten sind. Gerade viele private Bankenhäuser wissen, dass Schwellenländer für den internationalen Kapitalmarkt eine stetig wachsende Bedeutung haben. Verschiedene Fonds haben schon vor Jahren eine Art Vorreiterrolle übernommen. Doch welche Chancen existieren an den „Emerging Markets“ für Privatanleger und lohnt sich der Einstieg überhaupt?

    Private Anleger längst nicht mehr auf die Heimatmärkte beschränkt

    Analysten würden zunächst einmal mitteilen: Mit der richtigen Anlagestrategie bietet der Markt im eigentlichen Sinne immer Gelegenheiten, die nur darauf warten, erkannt und genutzt zu werden. Die Zeiten, in denen Anleger ausschließlich am heimischen Markt spekulieren, gehören inzwischen weitgehend der Vergangenheit an. Viele private Investoren schauen nur allzu gerne über den sprichwörtlichen Tellerrand, um dort nach Alternativen Ausschau zu halten. Denn der Heimatmarkt befindet sich regelmäßig in Seitwärtsphasen. Diese sind zumindest für Aktionäre nicht unbedingt ein idealer Nährboden für konstante Erfolge. Geeignete Schwellenländer finden sich nicht allein in Asien, sondern gleichermaßen in Osteuropa oder Lateinamerika.

    Brasilien ist eines der oft genannten Beispiele, das trotz aller dortigen wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten vor Ort in Experten-Bewertungen oft als interessanter Emerging Market Erwähnung findet.

    Analytische Produktauswahl muss die Grundlage sein

    Wichtig ist allgemein eine gute Fundamentalanalyse, die bei der Produktauswahl ohnehin immer zusammen mit der Chartanalyse im Zentrum stehen sollte. Und Anleger sollten abwägen, über welchen Zeitraum sie sich an Investitionen binden möchten. Richtig ist – abseits von Spekulationsmodellen wie binären Optionen oder Differenzkontrakten, die in jeder Phase des Marktes einen Einstieg erlauben –, dass Investitionen in Schwellenländern in aller Regel ein gesundes Durchhaltevermögen aufbringen müssen.

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    Sebastian Hell
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    Sebastian Hell hat International Finance in Deutschland und den USA studiert. Er berät Vermögensverwalter und Hedge Fonds bei der Umsetzung von Handelsstrategien und veröffentlicht regelmäßig im Auftrag von QTrade (www.qtrade.de) Kolumnen über die Finanzmärkte.
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    Verfasst von 2Sebastian Hell
    Schwellenländer – die Anlegerchance in schwierigen Zeiten? Liebe Leserinnen, Liebe Leser, etliche sogenannte Schwellenländer haben ihren Namen nach Aussicht von Experten eigentlich gar nicht mehr verdient. Der Grund: Staaten wie China haben längst die Grenze vom Schwellenland hin zur führenden …

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