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Trend am Mittag - Seite 2
Am Sonntag war bekannt geworden, dass der Investor Third Point bei Nestlé eingestiegen ist. Für seinen Anteil von mehr als einem Prozent legte der Hedgefonds mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar (rund 3,1 Milliarden Euro) auf den Tisch. Angeblich drängt Third-Point-Chef Daniel Loeb nun auf den Verkauf des über 25 Milliarden US-Dollar schweren Anteils am Kosmetikkonzern L’Oreal. Zu den Plänen für diese Beteiligung äußerte sich das Management von Nestlé allerdings nicht.
Die Aktien gewannen heute an der Börse Zürich 1,3 Prozent an Wert und notieren dort aktuell bei 85,40 CHF. Die Papiere können allerdings auch an der Börse Stuttgart gehandelt werden.
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Seit über acht Jahren läuft der DAX, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, im Bullenmarkt nach oben. Da ist es durchaus verständlich, dass Anleger und Experten gleichermaßen wieder etwas vorsichtiger werden. Getreu dem Motto: Da muss doch bald mal was „rumpeln“. Doch Norbert Paul, Derivateexperte an der Börse Stuttgart, scheint gelassen zu sein. Derzeit könne er kaum Anzeichen erkennen, die einen dramatischen Kursrutsch erwarten lassen.
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Euwax Sentiment Index
Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag bei minus 35 Punkten. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzte in dieser Phase also mit Knock-out-Puts und Put-Optionsscheinen auf bald wieder fallende Kurse des DAX.
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Trends im Handel
An der Euwax wurden heute Knock-out-Puts auf die Commerzbank überwiegend wieder verkauft. Viele Anleger hatten die Scheine gestern erst gekauft. Heute kamen hier jedoch zahlreiche Stop-loss-Orders zur Ausführung. Denn die Commerzbank war mit einem Kursgewinn von 2,3 Prozent auf 10,17 Euro stärkster Gewinner im DAX.
Dafür kaufte eine Reihe von Investoren heute Knock-out-Calls auf den S&P-500-Index.
Knock-out-Puts auf Amazon.com wurden ebenfalls rege gehandelt, ohne dass hierbei ein klarer Mehrheitstrend erkennbar war.
Die jüngste Empfehlung eines Börsenbriefes sorgt auch heute für eine stärkere Nachfrage nach Call-Optionsscheinen auf SAP. Bereits gestern waren die Scheine stark gesucht.
Calls auf Hugo Boss und die GEA Group wurden wie gestern überwiegend verkauft.
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Quelle: Boerse Stuttgart GmbH
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