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    Aareal Bank  690  0 Kommentare Interessante Ausgangslage!

    Obwohl der Bankensektor insgesamt auf dem Vormarsch ist, konnte das Wertpapier der Aareal Bank bislang nur bedingt von steigen Kursnotierungen profitieren. Interessanterweise ist jedoch an einem markanten Unterstützungsbereich ein Doppelboden absehbar, der Käufer wieder auf den Plan rufen könnte.

    Die letzten größeren Verlaufshochs markierten Marktteilnehmer im Wertpapier der Aareal Bank bei 41,60 Euro im März 2015, anschließend aber drehten die Kursnotierungen in einen Abwärtstrend ab und fielen auf 21,51 Euro zurück. Erst Anfang letzten Jahres gelang es in diesem Bereich eine Stabilisierung herbeizuführen und einen Aufwärtstrend bis 38,95 Euro aufzustellen. Seit Jahresbeginn an aber schwanken die Notierungen in einer volatilen Seitwärtsphase zwischen 33,34 sowie 38,95 Euro seitwärts. Dabei wurde unglücklicherweise auch der kurzfristige Aufwärtstrend seit den letzten größeren Verlaufstiefs gebrochen - von größerer Abgabebereitschaft ist allerdings nur wenig zu sehen! Im Bereich der unteren Handelsspanne griffen Käufer wieder ins Handelsgeschehen ein und könnte hierdurch einen astreinen Doppelboden etabliert haben - zumindest implizieren dies die weiter steigenden Kurse des Bankentitels und können über ein spekulatives Long Investment jetzt bestens nachgehandelt werden.

    stoppkurs

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    Nachzügler mit Rally-Potential

    Über ein direktes aber noch recht spekulatives Long-Investment können Anleger zunächst auf einen Kursanstieg bis an die Marke von 37,13 Euro setzen. Aber erst darüber wird weiteres Aufwärtspotential bis an die Jahreshoch von 38,95 Euro freigesetzt - für beide Fälle eignet sich auf kurzfristiger Investitionsbasis beispielshalber das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UW93K2) ganz gut und kann eine maximale Rendite von bis zu 145 Prozent einbringen. Abgesichert sollte der Trade aber noch knapp unterhalb des EMA 200 bei aktuell 34,69 Euro. Kurzfristige Verkaufssignale dürften sich hingegen erst darunter ergeben und zurück auf die untere Begrenzung der Handelsspanne von 33,34 Euro abwärts führen. Das würde jedoch die Bemühungen der letzten Tage und einen möglichen Bodenbildungsversuch klar in Frage stellen und könnte darunter sogar noch größere Verluste nach sich ziehen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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