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     1159  0 Kommentare 10 mögliche Auslöser für einen Crash am amerikanischen Aktienmarkt (und 1 wichtiger Grund, investiert zu bleiben)

    Noch einmal zur Erinnerung: Die Börsen feierten im März dieses Jahres den achten Jahrestag des Bullenmarktes. Nachdem der Dow Jones Industrial AverageNasdaq Composite und der S&P 500 (WKN:A0AET0) im März 2009 ihre Tiefstände erreicht hatten, sind sie seitdem alle auf neue Rekordhochs galoppiert und verzeichneten Kursgewinne von 227 %, 387 % bzw. 259 %. Beachte, dass historisch gesehen Aktien im Durchschnitt nur 7 % pro Jahr abwerfen — inklusive Dividendenreinvestition.

    Jedoch wissen wir, dass Bärenmärkte und Korrekturen an den Börsen ein natürlicher Bestandteil des Investierens sind. Daten von Yardeni Research zufolge gab es seit 1950 im S&P 500 35 Korrekturen von 10 % oder mehr (ganzzahlig gerundet). Im Grunde genommen erleben wir also in etwa alle zwei Jahre einen zweistelligen Kursabsturz der breiten Aktienmärkte. Es ist also nicht die Frage, ob der Bullenmarkt enden wird, sondern wann.

    Nachfolgend sind zehn Auslöser, die dem Bullenmarkt ein Ende setzten könnten.

    1. Die Gesundheits- und Steuerreformen in den USA scheitern im Kongress

    Investoren erwarten, dass die von den Republikanern dominierte Legislative ihre parteiinternen Streitigkeiten hinter sich lässt und neue Gesetze im Gesundheits- und Steuersystem verabschiedet. Tatsächlich bauen die Börsen schon seit einiger Zeit auf einen niedrigeren Steuersatz für Unternehmen. Sollten jedoch Gesundheits- und/oder Steuerreformen am Ende doch nicht durchgesetzt werden, könnten Investoren die Geduld verlieren. Und dies könnte zu einem deutlichen Abwärtstrend an den Börsen führen.

    2. Die Fed schießt über das Ziel hinaus

    Die Federal Reserve muss für ihre geldpolitischen Maßnahmen jede Menge Kritik einstecken, aber was jedoch niemand der Fed zugute hält, ist, dass ihre Mitglieder diese Entscheidungen auf Grundlage von Daten treffen, die Wochen oder Monate alt sein könnten. Wenn die US-Notenbank aber zu aggressiv bei der Anhebung des Zinssatzes vorgeht, könnte sie dem Darlehensgeschäft schaden, Arbeitslosigkeit erhöhen und ausstehende Verbindlichkeiten teurer machen.

    3. Eine negative Rendite

    Der Anleihen-Guru Bill Gross sagte, dass die US-Staatsverschuldung in Höhe von mehreren Billionen Dollar wie eine „Supernova“ explodieren und die Finanzmärkte schockieren könnte. Japan hat beispielsweise bereitwillig einen negativen Zinssatz akzeptiert, um Bankdarlehen und Eigenkapitalinvestitionen zu erzwingen, während deutsche Staatsanleihen bereits seit einiger Zeit negative Renditen abwerfen. Am 17. Mai 2017 waren Fitch Ratings zufolge US-Staatsanleihen in Höhe von 9,5 Billionen US-Dollar mit negativen Zinsen im Umlauf.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    10 mögliche Auslöser für einen Crash am amerikanischen Aktienmarkt (und 1 wichtiger Grund, investiert zu bleiben) Noch einmal zur Erinnerung: Die Börsen feierten im März dieses Jahres den achten Jahrestag des Bullenmarktes. Nachdem der Dow Jones Industrial Average, Nasdaq Composite und der S&P 500 (WKN:A0AET0) im März 2009 ihre Tiefstände erreicht hatten, …