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    Dank EZB zu Rekordgewinnen?

    Lieber Leser,

    erst kürzlich stieg die Aktie der Allianz SE auf ein neues 14-Jahres-Hoch. Hintergrund waren aufkommende Spekulationen über ein baldiges Ende der Nullzinspolitik der EZB. So hatte EZB-Chef Mario Draghi auf einer Veranstaltung im portugiesischen Sintra gesagt, dass die Notenbank bereit sei, ihre Geldpolitik an die verbesserten Aussichten in der Eurozone anzupassen.

    Allianz – ein großer Profiteur steigender Zinsen

    Dies wurde von Marktbeobachtern dahingehend interpretiert, dass man das laufende Anleihe-Kaufprogramm („Quantitative Easing“, QE) erstmals langsam zurückfahren möchte. Zwar will Draghi damit „falsch verstanden“ worden sein, die Spekulationen um einen beginnenden Ausstieg aus QE reißen aber nicht ab. So gab es zuletzt Meldungen, die EZB stehe unmittelbar davor, ihre monatlichen Anleihekäufe erstmals zu reduzieren. Am Donnerstag, dem 20. Juli, ist nun die nächste EZB-Ratssitzung. Spätestens danach wissen wir wohl endlich mehr!

    Die Marktteilnehmer haben jedenfalls klar signalisiert, dass sie sich eine erstmalige Reduktion der monatlichen Anleihekäufe vorstellen können, so dass die Zinsen bereits leicht gestiegen und der Bund Future entsprechend gefallen ist. Sollte es tatsächlich zeitnah zu einer solchen Entscheidung kommen, könnte das den Aktienmarkt und zurzeit hochverschuldete Unternehmen (wie Bayer nach der Monsanto-Übernahme) belasten. Die Banken und Versicherungen aber, allen voran die Deutsche Bank und die Allianz, wären große Profiteure einer solchen Entwicklung.

    Rücksetzer zum Einstieg nutzen?

    Schließlich haben es die Versicherungskonzerne in der langanhaltenden Nullzinsphase geschafft, viele Kunden langfristig in vergleichsweise niedrig verzinste Produkte zu locken. Auf der anderen Seite haben sie bei zuvor noch relativ hoch verzinsten Produkten – wie Kapitallebensversicherungen – die Renditen sukzessive abgeschmolzen. Ziehen nun die Zinsen an, werden sie dies zum Teil gar nicht, zum Teil nur sehr langsam an ihre Kunden weitergeben. Somit sollten kurz- bis mittelfristig, auch mit Hilfe der EZB, Rekordgewinne winken.

    Aus diesem Grund ist die Aktie der Allianz SE zuletzt auch auf ein neues 14-Jahres-Hoch gestiegen und somit charttechnisch ausgebrochen. Damit hat sie prinzipiell ein starkes Kaufsignal mit Kursziel 210 Euro generiert. Aktuell läuft zwar ein kleiner Rücksetzer, diesen kann man jedoch als typischen Pullback auf den Ausbruchspunkt klassifizieren. Aus Anlegersicht könnten Rücksetzer so gesehen zum Einstieg genutzt werden. Nach unten hin sollte die Unterstützung knapp unterhalb von 170 Euro beachtet werden.

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    Ein Beitrag von Sascha Huber.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Allianz Dank EZB zu Rekordgewinnen? Lieber Leser, erst kürzlich stieg die Aktie der Allianz SE auf ein neues 14-Jahres-Hoch. Hintergrund waren aufkommende Spekulationen über ein baldiges Ende der Nullzinspolitik der EZB. So hatte EZB-Chef Mario Draghi auf einer Veranstaltung im …

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