EUROPACE Hauspreis-Index (EPX)
Sorgenkind Bestandsimmobilien? (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Preise für Bestandshäuser sind im Juni im Vergleich zum
Vormonat zwar leicht um 0,62 Prozent gestiegen - im Mai waren sie im
Vergleich zum Vormonat noch um 0,51 Prozent zurückgegangen. Doch im
Vergleich zum Vorjahresmonat wurden bestehende Ein- und
Zweifamilienhäuser im Juni 2017 erstmals seit mehr als sieben Jahren
wieder relevant günstiger: Ihr durchschnittlicher Preis sank laut der
aktuellen Auswertung des EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) binnen zwölf
Monaten um 1,03 Prozent. Im gleichen Zeitraum legten neue Ein- und
Zweifamilienhäuser um 11,44 Prozent zu. Müssen sich Eigentümer von
Ein- und Zweifamilienhäusern nun Sorgen um einen Wertverfall ihrer
Immobilien machen?
"Der ganz überwiegende Teil nicht", beruhigt Thilo Wiegand,
Vorsitzender des Vorstands der Europace AG, die den EPX monatlich
erhebt. "Wer gerade auf der Suche nach einer Wohnimmobilie aus
zweiter Hand ist, den mag die Kunde von sinkenden Preisen auch sehr
überraschen. Im Markt herrscht weithin wesentlich mehr Nachfrage als
Angebot - und das treibt die Preise. Das gilt in praktisch allen
Groß- und den meisten Mittel-Städten. Aber eben nicht überall: In
ländlichen Bereichen oder Regionen mit Bevölkerungsrückgang geben
mangels Nachfrage auch die Immobilienpreise nach."
"Die Preisentwicklung gerade bei Bestandshäusern ist entsprechend
regional sehr unterschiedlich", erklärt Wiegand. Dies zeige immer
wieder auch der Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI), der
regelmäßig auf Basis der Zahlen aus der
EUROPACE-Transaktionsplattform für Immobilien- und Ratenkredite
regionale Immobilienpreis-Entwicklungen auswerte. "Hier werden zwar
keine ländlichen Regionen, sondern nur Metropolregionen betrachtet",
erläutert Wiegand. "Doch selbst hier sieht man sehr unterschiedliche
Preisentwicklungen bei Wohnimmobilien innerhalb Deutschlands."
EPX-Entwicklungen im Detail
Der EPX-Teil-Index für Eigentumswohnungen ist im Vergleich zum
Vormonat um 1,75 Prozent deutlich gestiegen, im Vergleich zum
Vorjahresmonat um 8,65 Prozent. Die Preise bei neuen Ein- und
Zweifamilienhäusern legten gegenüber Mai 2017 um 0,71 Prozent,
gegenüber Juni 2016 um 11,44 Prozent zu. Bei Bestandshäusern ergab
sich zum Vormonat ein Plus von 0,62 Prozent, zum Vorjahresmonat ein
Minus von 1,03 Prozent. Für den EPX-Gesamt-Index ergab sich insgesamt
ein Anstieg um 1,04 bzw. 6,50 Prozent.
Die Entwicklung der EPX-Preisindizes:
Gesamtindex: steigend
Monat Indexwert Vormonat Vorjahresmonat
Juni 2017 139,53 1,04% 6,50%
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
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Die Preise für Bestandshäuser sind im Juni im Vergleich zum
Vormonat zwar leicht um 0,62 Prozent gestiegen - im Mai waren sie im
Vergleich zum Vormonat noch um 0,51 Prozent zurückgegangen. Doch im
Vergleich zum Vorjahresmonat wurden bestehende Ein- und
Zweifamilienhäuser im Juni 2017 erstmals seit mehr als sieben Jahren
wieder relevant günstiger: Ihr durchschnittlicher Preis sank laut der
aktuellen Auswertung des EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) binnen zwölf
Monaten um 1,03 Prozent. Im gleichen Zeitraum legten neue Ein- und
Zweifamilienhäuser um 11,44 Prozent zu. Müssen sich Eigentümer von
Ein- und Zweifamilienhäusern nun Sorgen um einen Wertverfall ihrer
Immobilien machen?
"Der ganz überwiegende Teil nicht", beruhigt Thilo Wiegand,
Vorsitzender des Vorstands der Europace AG, die den EPX monatlich
erhebt. "Wer gerade auf der Suche nach einer Wohnimmobilie aus
zweiter Hand ist, den mag die Kunde von sinkenden Preisen auch sehr
überraschen. Im Markt herrscht weithin wesentlich mehr Nachfrage als
Angebot - und das treibt die Preise. Das gilt in praktisch allen
Groß- und den meisten Mittel-Städten. Aber eben nicht überall: In
ländlichen Bereichen oder Regionen mit Bevölkerungsrückgang geben
mangels Nachfrage auch die Immobilienpreise nach."
"Die Preisentwicklung gerade bei Bestandshäusern ist entsprechend
regional sehr unterschiedlich", erklärt Wiegand. Dies zeige immer
wieder auch der Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI), der
regelmäßig auf Basis der Zahlen aus der
EUROPACE-Transaktionsplattform für Immobilien- und Ratenkredite
regionale Immobilienpreis-Entwicklungen auswerte. "Hier werden zwar
keine ländlichen Regionen, sondern nur Metropolregionen betrachtet",
erläutert Wiegand. "Doch selbst hier sieht man sehr unterschiedliche
Preisentwicklungen bei Wohnimmobilien innerhalb Deutschlands."
EPX-Entwicklungen im Detail
Der EPX-Teil-Index für Eigentumswohnungen ist im Vergleich zum
Vormonat um 1,75 Prozent deutlich gestiegen, im Vergleich zum
Vorjahresmonat um 8,65 Prozent. Die Preise bei neuen Ein- und
Zweifamilienhäusern legten gegenüber Mai 2017 um 0,71 Prozent,
gegenüber Juni 2016 um 11,44 Prozent zu. Bei Bestandshäusern ergab
sich zum Vormonat ein Plus von 0,62 Prozent, zum Vorjahresmonat ein
Minus von 1,03 Prozent. Für den EPX-Gesamt-Index ergab sich insgesamt
ein Anstieg um 1,04 bzw. 6,50 Prozent.
Die Entwicklung der EPX-Preisindizes:
Gesamtindex: steigend
Monat Indexwert Vormonat Vorjahresmonat
Juni 2017 139,53 1,04% 6,50%