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    Barrick Gold  749  0 Kommentare
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    Bestandsaufnahme – wie geht’s jetzt weiter?

    Lieber Leser,

    nach etwas mehr als 4 Jahren – von 2011 bis 2015 – nahezu ungebremstem Fall konnten Gold-Liebhaber von Anfang 2016 an endlich mal wieder Geld mit dem Edelmetall verdienen. In der dreigeteilten Grafik sehen Sie indes auch, dass der Goldpreis in USD / Feinunze schon im Sommer 2016 an dem seit 2011 gültigen Abwärtstrend hängen blieb. Auch im Juni dieses Jahres erwies sich der Abwärtstrend als unüberwindliches Hindernis.

    Ganz anders entwickelten sich die Preise der Goldminen-Aktien: Die Barrick Gold-Aktie gehörte bis vor 12 Monaten zu den Top-Performern der Branche. Vom Septembertief 2015 bei 6,36 USD raste das Papier bis Juni 2016 auf 23,47 USD. Das entspricht einem Wertzuwachs von satten +269% in gerade einmal 9 Monaten!

    Die daraufhin fällige Korrektur war zu erwarten und brachte die Barrick-Notierung bis Ende Dezember 2016 auf 13,81 USD zurück. Im laufenden Jahr weist die Aktie eine Handelsspanne von 15,25 USD bis 20,78 USD auf. Mit dem gestrigen Rückschlag von -4,7% auf 15,43 USD notiert die Goldminen-Aktie somit in der Nähe ihres Jahrestiefs. Ist das eine Kaufgelegenheit?

    Schauen wir dazu einmal gemeinsam auf den mittleren Teil der Grafik, den Monatschart. Dort finden wir beim 14-Monats-Relative Stärke Index (RSI) ein im Januar 2016 generiertes Kaufsignal vor, das bis heute gültig ist. Auf den steilen Anstieg musste eine Gegenbewegung folgen, damit irgendwann einmal ein Zwischentief ausgebildet wird, an dem eine vernünftige Aufwärtstrend-Linie ausgerichtet werden kann. Der Verlauf der letzten Monate signalisiert, dass ein solches Tief unmittelbar bevorsteht.

    Da also langfristig ein Kaufsignal vorliegt, sollten Sie in der laufenden Korrektur nach einem günstigen Einstiegspunkt suchen. Dafür eignet sich wiederum der Tageschart (rechts). Und hier sehen wir Bemerkenswertes: Das 50-Tage-Momentum durchbrach Anfang Juli 2017 seinen seit Februar bestehenden Abwärtstrend nach oben. Auch hier dient die Korrektur der letzten 7 Tage der Ausbildung eines Zwischentiefs, an dem dann künftig ein Aufwärtstrend ausgerichtet werden kann.

    Fazit

    Mutige Investoren sollten sich von dem gestrigen Kursrücksetzer nicht entmutigen lassen. Die Charts zeigen a) ein seit Januar 2016 gültiges, langfristiges Kaufsignal und b) eine in Kürze bevorstehende Aufwärtswende an.

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    Ein Beitrag von Andreas Sommer.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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