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    Aktien Wien Schluss  584  0 Kommentare Kursverluste - Euro-Stärke vertreibt Anleger

    WIEN (dpa-AFX) - Im Fahrwasser eines schwachen europäischen Umfelds hat die Wiener Börse am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 0,38 Prozent auf 3228,99 Punkte. Vor allem die anhaltende Euro-Stärke lastete auf dem ATX. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1860 Dollar. Mit den jüngsten Preisdaten dürfte sich die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrer zurückhaltenden Einschätzung der Inflationsrisiken bestätigt sehen.

    Zudem sind laut dem ADP-Beschäftigungsreport in den USA weniger Stellen geschaffen worden als erwartet. Der Report liefert einen Indiz auf die am Freitag anstehende offizielle Zahl der neu geschaffenen Stellen dort.

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    Bei den Einzelwerten legten die Aktien von AMAG um 1,29 Prozent zu. Der Aluminiumkonzern hat ein starkes erstes Halbjahr hingelegt. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 535,4 Millionen Euro. Vor allem die höheren Aluminiumpreise sorgten für ein weiteres Quartal mit Wachstum, schrieb Baader-Analyst Christian Obst zur Zahlenvorlage.

    Kräftige Kursgewinne verbuchten auch die Anteilsscheine von Verbund mit einem Plus von über zwei Prozent auf 17,56 Euro. Die Analysten der Societe Generale (SocGen) haben nach jüngst veröffentlichten Halbjahreszahlen ihre Kursempfehlung von "Hold" auf "Buy" angehoben sowie das Kursziel von 17,30 auf 19,90 Euro erhöht.

    Am Ende der Woche stehen die Andritz -Geschäftszahlen für das zweite Quartal an. Der APA-Konsensus prognostiziert gedämpfte Werte. Der Nettogewinn soll um zwei Prozent zurückgehen. Die Papiere des steirischen Anlagenbauers notierten mit plus 0,12 Prozent leicht fester.

    Auch die Erste Group wird am Freitag ihre Bücher zum ersten Halbjahr öffnen. Ihre Titel legten nur um 0,10 Prozent auf 35,50 Euro zu, obwohl Wertpapierexperten der Citigroup ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group von 34,55 Euro auf 40,00 Euro angehoben haben. Begründet wurde die Kurszielanhebung mit einer Erhöhung der Gewinnschätzungen für die Jahre 2019 und 2020 und die langfristigen Wachstumsaussichten angeführt./mad/APA/jha




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