Pressestimme
'Wiesbadener Kurier' zu den Renten-Reformplänen der FDP
- FDP verteidigt Oppositionsrolle mit Renten-Reformplänen
- Generationsgerechte Haushaltspolitik als Ziel
- Kritik an FDP für spätes Einsetzen der Instrumente und Infragestellen der Rente mit 63
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der "Wiesbadener Kurier" zu den Renten-Reformplänen der FDP:
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"Die Freidemokraten tun alles dafür, um ihren Ruf als Opposition in der Bundesregierung zu verteidigen. Das Ziel einer generationsgerechten Haushaltspolitik klingt einleuchtend. Warum die FDP die Instrumente allerdings erst kurz nach einer im Kabinett bereits erzielten Einigung auf das Rentenpaket II aus dem Baukasten holt, ist nicht nachvollziehbar. Die wirtschaftlichen Grunddaten haben sich nicht geändert. Dafür wird jetzt gleich die gesamte Rente mit 63 infrage gestellt. Dann sollte die FDP aber auch transparent machen, was dieser Schritt für wen bedeutet. Denn bei der Rente mit 63 geht es um die Rente nach 45 Beitragsjahren. Die Betroffenen haben im Alter von 16 oder 17 Jahren ihre Ausbildung begonnen und seitdem hart arbeitend in die Rentenversicherung eingezahlt. Sie gilt nicht für alle 63-Jährigen, wie der Name suggeriert."/yyzz/DP/men