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    DGAP-News: Baumot Group AG / Schlagwort(e): Sonstiges


    Baumot Group: Diesel-Gipfel einigt sich auf weiteres Vorgehen


    03.08.2017 / 09:07



    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



    Baumot Group: Diesel-Gipfel einigt sich auf weiteres Vorgehen



    - Diesel-Nachrüstung soll in zwei Schritten per Software- und Hardware-Nachrüstung erfolgen



    - 5,3 Millionen Diesel-Pkw werden mit einem Software-Update nachgerüstet



    - Politik besteht auf eine Hardware-Nachrüstung: Vier Expertenrunden müssen striktere technische Maßnahmen wie eine Hardware-Nachrüstung evaluieren



    - ADAC und Deutsche Umwelthilfe sprechen sich deutlich für Hardware-Nachrüstungen aus, da nur so Fahrverbote vermeidbar seien



    - 250 Millionen Euro sollen dazu eingesetzt werden, die Nachrüstung von 24.000 ÖPNV-Stadtbussen, Taxis und kommunalen Fahrzeugen mit Hardware-Lösungen wie dem BNOx System zu finanzieren



    Königswinter, 3. August 2017 - Die Baumot Group AG (WKN A2DAM1), Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über den Ausgang des Diesel-Gipfels zwischen Vertretern der Bundesregierung, verschiedener Landesvertreter, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden sowie Vertretern der deutschen Automobilhersteller. Laut der Abschlusserklärung soll die Schadstoffreduktion bei Diesel-Pkw in zwei Schritten erfolgen. Oberste Priorität von Politik und Industrie ist die Vermeidung von Dieselfahrverboten.



    In einem ersten Schritt sollen bis Ende 2018 5,3 Millionen Euro 5- und Euro 6-Pkw per Software-Update nachgerüstet werden. Die dabei anfallenden Kosten werden von den Herstellern übernommen. Darüber hinaus soll die Wirksamkeit der Software-Updates unter realen Bedingungen vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nachgemessen und geprüft werden. Das Bundesumweltministerium sieht die Hersteller in der Pflicht, gemeinsam in unabhängigen Expertengruppen einen Plan zur Umrüstung mittels Hardware zu entwickeln, um mögliche Fahrverbote zu vermeiden. Daneben soll die Luftbelastung in deutschen Innenstädten zusätzlich reduziert werden, indem neben den Pkw-Nachrüstlösungen auch Maßnahmen wie die Umrüstung von 24.000 ÖPNV-Stadtbussen und Taxis in den Kommunen in Höhe von 250 Millionen Euro finanziert werden sollen.

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