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     516  0 Kommentare CENIT AG: Neue Akquisition stärkt Marktstellung

    Die CENIT AG habe im ersten Halbjahr laut GBC einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet, der aber vor allem aus Projektverschiebungen resultiere und daher laut GBC als temporär einzustufen sei. Darüber hinaus sei im kommenden Geschäftsjahr mit einem größeren anorganischen Umsatz- und Ergebnisbeitrag zu rechnen.

    In den ersten sechs Monaten 2017 habe die CENIT AG einen leichten Umsatzrückgang um -3,5 Prozent auf 59,28 Mio. Euro verzeichnet. Nachdem im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein leichtes Umsatzwachstum erzielt worden sei, seien die Umsätze des zweiten Quartals 2017 mit 29,32 Mio. Euro (-7,8 Prozent) deutlich unterhalb des sehr starken Vorjahreswertes von 31,80 Mio. Euro ausgefallen. Dies sei laut GBC hauptsächlich auf die rückläufigen Umsätze mit Fremdsoftware zurückzuführen, aber auch die margenstarken Umsätze mit der eigenen CENIT-Software sowie die Beratungsumsätze seien um 0,26 Mio. Euro auf 7,80 Mio. Euro bzw. um 0,56 Mio. Euro auf 23,98 Mio. Euro schwächer ausgefallen.

    Nach Ansicht der Analysten sei der Umsatzrückgang aber nur als temporär einzustufen, da es sich hierbei unter anderem um Projektverschiebungen in das zweite Halbjahr gehandelt habe.

    Das EBIT habe sich infolge des Umsatzrückgangs auf 4,19 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2016: 4,68 Mio. Euro) reduziert, was einer EBIT-Marge von 7,1 Prozent (erstes Halbjahr 2016: 7,6 Prozent) entspreche.

    Neben den Halbjahreszahlen habe das Researchhaus in seiner Prognose erstmalig die Übernahme der französischen KEONYS S.A.S. berücksichtigt. Im kommenden Geschäftsjahr 2018 werde aufgrund des erstmalig ganzjährigen Einbezugs der KEONYS-Umsätze ein anorganischer Umsatzbeitrag von 57,5 Mio. Euro erwartet und dementsprechend haben die Analysten ihre Umsatzprognose für 2017 und 2018 deutlich nach oben angepasst.

    Beim KEONYS-Erwerb handle es sich um die größte Unternehmensakquisition der Unternehmensgeschichte. Mit der Integration dieser Gesellschaft dürfe es der CENIT AG gelingen, die Marktstellung im PLM-Bereich zu einem der europäischen Marktführer erheblich ausbauen.

    Für das kommende Geschäftsjahr 2018 hat GBC zudem einen anorganischen EBIT-Effekt in Höhe von ca. 1,00 Mio. Euro eingeplant und dementsprechend seine Ergebnisprognose für 2018 angehoben.  Durch diese Anpassungen ergebe das DCF-Bewertungsmodell laut GBC ein neues Kursziel von 23,20 Euro je Aktie (bisher: 22,50 Euro). Ausgehend vom aktuellen Kursniveau in Höhe von 22,15 Euro resultiere daraus ein Kurspotenzial in Höhe von 4,7 Prozent, auf wessen Basis die Analysten ihr Rating „Halten“ bestätigen.

    (Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

    Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

    http://www.more-ir.de/d/15465.pdf

    Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b Absatz 1 Satz 2 WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.


    Rating: Neutral
    Analyst: Cosmin Filker
    Kursziel: 23,20 EUR


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