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    PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS ERSTE HALBJAHR 2017

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    DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

    PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS ERSTE HALBJAHR 2017

    09.08.2017 / 07:30

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS ERSTE HALBJAHR 2017

    - Finanzergebnisse im Rahmen der Planung

    - Finanzmittel in Höhe von EUR 27,1 Mio. zum 30. Juni 2017

    - Privatplatzierung bei US-Investoren im Juli 2017 erfolgreich durchgeführt

    - Positive Remimazolam-Daten in US-Phase-III-Studie bei

    Bronchoskopiepatienten und in US-Sicherheitsstudie bei

    Hochrisiko-Koloskopiepatienten bekanntgegeben

    - Remimazolam-Partner melden gute Fortschritte: Pre-NDS-Meeting des

    kanadischen Partners Pharmascience (Pendopharm) mit Health Canada im Mai

    2017, Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie in Russland im August 2017

    von R-Pharm gestartet

    - Telefonkonferenz (auf Englisch) heute um 14:00 Uhr MESZ

    Aachen, 09. August 2017 - Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN

    DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gab heute

    die Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting

    Standards (IFRS) für das erste Halbjahr 2017 bekannt.

    Im ersten Halbjahr 2017 wurden Umsatzerlöse in Höhe von EUR 4,1 Mio.

    realisiert, die im Wesentlichen aus der mit Cosmo Pharmaceuticals (Cosmo) im

    Vorjahr abgeschlossenen US-Lizenzvereinbarung für Remimazolam resultieren.

    Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen beliefen sich auf EUR 9,9 Mio.

    und waren damit vornehmlich aufgrund niedrigerer Kosten für

    Phase-III-Studien EUR 2,2 Mio. geringer als im ersten Halbjahr 2016. Die

    Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen (EUR 2,0 Mio.) verringerten sich um

    EUR 1,3 Mio. gegenüber der Vorjahresperiode. Insgesamt ist im ersten

    Halbjahr 2017 ein Periodenfehlbetrag in Höhe von EUR 5,8 Mio. angefallen, im

    Vergleich zu einem Periodenfehlbetrag in Höhe von EUR 13,2 Mio. im

    Vorjahreszeitraum.

    Der Finanzmittelbestand betrug zum 30. Juni 2017 EUR 27,1 Mio. Im Rahmen

    einer nach dem Stichtag im Juli 2017 durchgeführten Kapitalerhöhung

    (Privatplatzierung) wurde ein Bruttoemissionserlös von EUR 8 Mio.

    eingenommen. Der Kassenbestand einschließlich dieser Mittel sowie erwarteter

    Steuergutschriften der britischen Finanzbehörden auf Teile der Forschungs-

    und Entwicklungskosten sichert ohne die Berücksichtigung potentieller

    Meilensteinzahlungen und ohne die Berücksichtigung potentieller Kosten durch

    die avisierte Fortsetzung des Phase-III-Entwicklungsprogramms in der EU eine

    Kassenreichweite bis ins zweite Halbjahr 2019.

    Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG, kommentierte: "Wir

    haben im bisherigen Jahresverlauf Bedeutendes erreicht; hier sind

    insbesondere die positiven Headline-Daten der zwei US-Phase-III-Studien mit

    Remimazolam sowie unsere erfolgreichen Kapitalmaßnahmen hervorzuheben. Wir

    sind jetzt in einer wesentlich besseren Position zur Vorbereitung des

    Phase-III-Programms in der EU. Aber auch unsere Partner berichten über

    wichtige Fortschritte, unter anderem über den Start der Phase-III-Studie mit

    Remimazolam in Russland sowie das Pre-NDS-Meeting in Kanada. Wir sind

    zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden Monaten Fortschritte und

    wichtige Meilensteine erreichen werden."

    Update zu Entwicklungsaktivitäten und Ausblick

    PAION fokussierte sich im ersten Halbjahr 2017 darauf, das

    Phase-III-Entwicklungsprogramm in den USA für Remimazolam in der Indikation

    Kurzsedierung abzuschließen. PAIONs wichtigste Ziele für den Rest des Jahres

    sind der Abschluss der noch laufenden klinischen Studien in den USA und die

    Übergabe an Cosmo.

    USA

    Im Juni 2017 berichtete PAION über positive Ergebnisse der zweiten pivotalen

    Phase-III-Studie für Remimazolam in der Kurzsedierung bei

    Bronchoskopiepatienten in den USA. Die Phase-III-Studie wurde mit insgesamt

    446 Patienten in 15 US-Studienzentren durchgeführt und diente dazu, die

    Wirksamkeit und Sicherheit von Remimazolam im Vergleich zu Placebo (und mit

    Midazolam als Ergänzungsmedikation, sog. "rescue medication") bei

    Bronchoskopiepatienten zu untersuchen. Der primäre Endpunkt und wichtige

    sekundäre Endpunkte wurden mit hoher statistischer Signifikanz erreicht.

    Außerdem verkündete PAION im ersten Halbjahr 2017 positive Ergebnisse der

    US-Sicherheitsstudie mit Remimazolam in ASA-III/IV-Koloskopiepatienten

    (American Society of Anesthesiologists-Klassifizierung III-IV). Die Studie

    bestätigte sowohl das in allen früheren Studien gezeigte Sicherheitsprofil

    als auch die Verträglichkeit von Remimazolam in einer schwerkranken

    Patientenpopulation. Darüber hinaus waren die Wirksamkeit und

    Effizienzsteigerungen vergleichbar mit den beiden positiven

    konfirmatorischen US-Phase-III-Studien bei Koloskopie- und

    Bronchoskopiepatienten.

    Basierend auf den Ergebnissen von präklinischen und Phase-I-Studien sowie in

    Absprache mit der FDA hat PAION zusätzliche Phase-I-Studien gestartet, um

    das Missbrauchspotential von Remimazolam genauer beurteilen zu können. Dabei

    werden zwei Aspekte untersucht: ob Remimazolam in Kombination mit Alkohol

    unsachgemäß als KO-Droge und ob es missbräuchlich intranasal verwendet

    werden könnte. Die erste Studie, die intranasale Verabreichung von

    Remimazolam "Teil 1" mit zwölf Probanden, konnte bereits erfolgreich

    abgeschlossen werden. Derzeit läuft die Studie zur oralen Verabreichung von

    Remimazolam mit Alkohol bei ca. 40-50 Probanden. Den Abschluss der

    Untersuchungen zum Missbrauchspotential beim Menschen bildet dann der zweite

    Teil der intranasalen Verabreichung von Remimazolam. Vor Durchführung dieser

    Studie sind Interaktionen mit der FDA im vierten Quartal 2017 geplant.

    In den USA gelten von der FDA veröffentliche Arzneimittelklassifikationen

    gemäß Controlled Substance Act (CSA). Die Arzneimittelklassifikationen

    ordnen Arzneimittel in Gruppen ein, die auf dem Risiko von Missbrauch

    beruhen. Midazolam z. B. ist in Gruppe IV eingeordnet. Arzneimittel mit

    dieser Klassifizierung besitzen ein geringeres Missbrauchspotential im

    Vergleich zu Substanzen aus der Gruppe III. PAION erwartet, für Remimazolam

    die gleiche Klassifizierung wie Midazolam zu erhalten.

    Vorbehaltlich erfolgreicher Studienergebnisse und abhängig von Interaktionen

    mit der FDA erwartet PAION den Abschluss des Programms zum

    Missbrauchspotential beim Menschen Anfang 2018.

    In den USA fokussiert PAION wesentliche Ressourcen auf die Erreichung des

    geplanten Abschlusses des klinischen Entwicklungsprogramms. Dabei erfolgen

    weiterhin regelmäßige Interaktionen mit der FDA, um sicherzustellen, dass

    alle aus Sicht der Zulassungsbehörde relevanten Daten erhoben worden sind.

    Danach erfolgt eine integrierte "Overall"-Analyse aller klinischen Studien

    mit Remimazolam. Vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses des klinischen

    Entwicklungsprogramms einschließlich der Fertigstellung aller Analysen und

    Berichte könnte im Anschluss nach Fertigstellung des Marktzulassungsdossiers

    die Einreichung des Marktzulassungsantrags in den USA erfolgen.

    Üblicherweise findet vor Einreichung ein Pre-NDA-Meeting mit der

    US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA statt, das Cosmo derzeit kurz vor

    der Einreichung des Marktzulassungsantrags plant. Derzeit laufen zusammen

    mit Cosmo sowie wichtigen US-amerikanischen klinischen Meinungsbildnern und

    regulatorischen Experten die hierzu notwendigen Abstimmungen und

    Vorbereitungsarbeiten. Die Einreichung des Zulassungsantrags wird unter

    Verantwortung von Cosmo erfolgen. Cosmo erwartet derzeit die Einreichung des

    Zulassungsantrags im zweiten Halbjahr 2018.

    Kanada

    Im Mai 2017 hatte PAIONs Remimazolam-Lizenzpartner Pendopharm, eine Division

    der Pharmascience Inc., zusammen mit Teilnehmern von PAION ein

    Pre-NDS-Meeting (NDS = New Drug Submission; Zulassungsantrag für neues

    Medikament) mit Health Canada für Remimazolam in der Indikation

    "Kurzsedierung bei kleinen Eingriffen". Health Canada ist die

    verantwortliche Behörde für die Zulassung von Arzneimitteln in Kanada.

    Während des Treffens konnten wichtige auf Basis der vorläufigen Begutachtung

    durch Health Canada aufgekommene Fragen geklärt werden. Health Canada

    erklärte, dass die nicht-klinischen und klinischen Datenpakete

    einschließlich der zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden Daten zur

    Untersuchung des Missbrauchspotentials beim Menschen als ausreichend zur

    Einreichung des Zulassungsantrags angesehen werden.

    EU

    In Abstimmung mit führenden Meinungsbildnern in der Allgemeinanästhesie

    führt PAION derzeit eine Phase-I-Studie durch, um die Anzahl der Patienten

    zu bestimmen, die für eine EU-Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie

    erforderlich ist. Der Abschluss der Phase-I-Studie wird im vierten Quartal

    2017 erwartet.

    Für die EU beabsichtigt PAION die Weiterentwicklung des klinischen

    Entwicklungsprogramms von Remimazolam mit einem Studiendesign analog zu dem

    in Japan erfolgreich durchgeführten Phase-III-Programm in der

    Allgemeinanästhesie. Die Sicherstellung der Finanzierung, die Durchführung

    der vorbereitenden Phase-I-Studie und die notwendigen wissenschaftlichen

    Beratungsgespräche mit der zuständigen europäischen Regulierungsbehörde EMA

    zur Festlegung des neuen europäischen Phase-III-Programms sind Voraussetzung

    für einen Studienstart in 2018.

    Japan

    Auf Basis des positiven Pre-NDA-Meetings (NDA = New Drug Application;

    Zulassungsantrag für neues Medikament) mit der japanischen Zulassungsbehörde

    PMDA hat PAION mit den Arbeiten an der Erstellung eines

    Marktzulassungsantrags für Remimazolam in Japan begonnen. Das erforderliche

    Zulassungsdossier wird von einem erfahrenen japanischen

    Auftragsforschungsinstitut (Contract Research Organization; CRO) in enger

    Abstimmung mit PAION erstellt.

    Damit sind wichtige Voraussetzungen geschaffen, um parallel die

    Partnering-Gespräche mit potentiellen Lizenznehmern fortzuführen, mit dem

    Ziel, während des Erstellungsprozesses für das Marktzulassungsdossier oder

    im Anschluss daran den japanischen Markt zu verpartnern. Ein japanisches

    Zulassungsdossier könnte in bestimmten Märkten als Referenzdossier für eine

    Marktzulassung genutzt werden. Dies würde das notwendige zusätzliche

    Investitionsvolumen für Partner in den jeweiligen Märkten je nach

    regulatorischer Umgebung deutlich reduzieren. Vorbehaltlich weiterer

    Abstimmungen mit der Zulassungsbehörde ist mit der Einreichung eines

    Zulassungsantrags in Japan Mitte 2018 zu rechnen.

    Aktivitäten von Partnern in anderen Regionen

    Alle Lizenzpartner arbeiten kontinuierlich daran und haben regulatorische

    Interaktionen, um die zukünftige Einreichung von Marktzulassungsdossiers in

    den jeweils von ihnen lizenzierten Territorien vorzubereiten. PAIONs

    russischer Remimazolam-Lizenzpartner R-Pharm hat im August 2017 den Start

    einer Phase-III-Studie mit Remimazolam in der Allgemeinanästhesie

    bekanntgegeben.

    Finanzausblick

    2017 erwartet PAION Umsatzerlöse in Höhe von ca. EUR 5,8 Mio. Diese

    resultieren im Wesentlichen aus der im Juli 2016 von Cosmo im Rahmen des

    US-Lizenzvertrags für Remimazolam erhaltenen Upfrontzahlung in Höhe von EUR

    10 Mio., von der im Vorjahr bereits EUR 4,3 Mio. als Umsatzerlöse realisiert

    wurden. Die verbleibenden EUR 5,7 Mio. der Upfrontzahlung werden in

    Abhängigkeit bestimmter Entwicklungsfortschritte voraussichtlich im Jahr

    2017 als Umsatzerlöse ausgewiesen werden. Weitere Lizenzvereinbarungen oder

    Meilensteinzahlungen aus den bestehenden Lizenzverträgen sind im

    Finanzausblick 2017 nicht enthalten.

    Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden aufgrund der

    fortwährenden Investitionen in die Entwicklung von Remimazolam zwischen ca.

    EUR 18 Mio. und EUR 20 Mio. betragen, abhängig vom Fortschritt der

    Entwicklung. Steuergutschriften auf Teile der Forschungs- und

    Entwicklungskosten aufgrund der steuerlichen Förderung durch die britischen

    Finanzbehörden werden zu einem Steuerertrag von ca. EUR 4 Mio. führen. Die

    Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen werden sich auf ca. EUR 4 Mio.

    belaufen. Es wird ein Jahresfehlbetrag zwischen ca. EUR 12 Mio. und ca. EUR

    14 Mio. erwartet, eine Verringerung gegenüber dem Vorjahr (2016: EUR 20,1

    Mio.).

    Wesentliche Annahme für den Ausblick ist, dass die Entwicklungsaktivitäten

    in den USA wie erwartet fortschreiten. Anderenfalls würden sich Kostenblöcke

    ins Jahr 2018 verschieben. Ferner liegt den Kostenplanungen der derzeitige

    Stand der Gespräche mit der Zulassungsbehörde FDA zu Grunde. Durch

    zusätzliche Anforderungen der FDA könnten höhere Kosten als geplant anfallen

    und sich der Zulassungstermin verschieben.

    Auf Basis der aktuellen Planung geht PAION davon aus, dass der

    Finanzmittelbestand von EUR 27,1 Mio. zum 30. Juni 2017 PAION in die Lage

    versetzt, alle verbleibenden Entwicklungsaktivitäten in der Indikation

    Kurzsedierung in den USA vollständig abzuschließen. Im Anschluss daran

    erwartet PAION in Abhängigkeit der Erreichung bestimmter regulatorischer

    Meilensteine in den USA weitere Zahlungen von Cosmo sowie umsatzabhängige

    Lizenzzahlungen im Falle der Marktzulassung. Für die Durchführung eines

    Phase-III-Entwicklungsprogramms in der EU sind bis zur Einreichung des

    Zulassungsantrags Finanzmittel in Höhe von ca. EUR 25 Mio. erforderlich,

    vorbehaltlich weiterer Abstimmungen mit der Zulassungsbehörde. In einem

    ersten Schritt wurden im Rahmen einer nach dem Stichtag durchgeführten

    Kapitalerhöhung bereits Mittel in Höhe von EUR 8 Mio. eingenommen.

    Der Kassenbestand einschließlich dieser Mittel sowie erwarteter

    Steuergutschriften der britischen Finanzbehörden auf Teile der Forschungs-

    und Entwicklungskosten sichert ohne die Berücksichtigung potentieller

    Meilensteinzahlungen und ohne die Berücksichtigung potentieller Kosten durch

    die avisierte Fortsetzung des Phase-III-Entwicklungsprogramms in der EU eine

    Kassenreichweite bis ins zweite Halbjahr 2019.

    ###

    Wesentliche Konzernfinanzzahlen gemäß IFRS

    (Angaben in TEUR, wenn nicht Q2 Q2 H1 2017 H1 2016

    anders angegeben) 2017 2016

    Umsatzerlöse 2.032 195 4.083 198

    Forschungsund -5.85- -5.65- -9.930 -12.155

    Entwicklungsaufwendungen 1 3

    Allgemeine Verwaltungsund -980 -2.07- -1.983 -3.250

    Vertriebsaufwendungen 0

    Steuern vom Einkommen und vom 1.221 1.193 2.043 2.523

    Ertrag

    Periodenergebnis -3.55- -6.47- -5.771 -13.203

    3 4

    Periodenergebnis je Aktie (in -0,06 -0,13 -0,10 -0,26

    EUR), nicht verwässert

    Periodenergebnis je Aktie (in -0,06 -0,13 -0,10 -0,26

    EUR), verwässert

    H1 2017 H1 2016

    Cashflow aus laufender -7.634 -9.606

    Geschäftstätigkeit

    Cashflow aus der -17 -138

    Investitionstätigkeit

    Cashflow aus der 4.678 9.185

    Finanzierungstätigkeit

    Veränderung des -2.991 -576

    Finanzmittelbestands (inkl.

    Kursänderungen)

    Durchschnittliche Anzahl an 31 39

    Mitarbeitern im Konzern

    30.06.2017 31.12.2016

    Immaterielle Vermögenswerte 2.535 2.688

    Finanzmittelbestand 27.120 30.111

    Eigenkapital 23.697 24.943

    Kurzfristiges Fremdkapital 8.571 13.040

    Bilanzsumme 32.268 37.983

    Der vollständige Halbjahresfinanzbericht der PAION AG steht ab dem 09.

    August 2017 unter

    http://www.paion.com/de/medien-und-investoren/investorcenter/finanzberichte/

    zur Verfügung.

    Telefonkonferenz und Webcast

    Ergänzend zur Veröffentlichung der Zahlen wird der Vorstand der PAION AG am

    Mittwoch, den 09. August 2017, um 14:00 Uhr MESZ (13:00 Uhr BST, 8:00 Uhr

    EDT) eine öffentliche Telefonkonferenz (in englischer Sprache) durchführen

    und die Finanzzahlen der ersten sechs Monate 2017 präsentieren und ein

    Update zu den Entwicklungsprojekten, der Strategie und dem Ausblick geben.

    Zur Teilnahme wählen Sie bitte aus

    - Deutschland +49 (0) 69 7104 45598,

    - Großbritannien +44 (0) 20 3003 2666,

    - USA +1 212 999 6659

    - allen anderen Ländern: bitte die UK-Nummer wählen

    Geben Sie nach der Anforderung das Passwort "PAION" an. Parallel zur

    Telefonkonferenz wird eine Präsentation per Webcast zur Verfügung gestellt.

    Zur Teilnahme klicken Sie bitte auf den folgenden Link:

    https://paion-events.webex.com/paion-events/j.php?MTID=m9030ffd303940f8381a0d359319a74e1.

    Über PAION

    Die PAION AG ist ein börsennotiertes Specialty-Pharma-Unternehmen, das

    innovative Wirkstoffe zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus

    durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin mit dem

    Ziel einer späteren Vermarktung entwickelt. PAIONs Leitsubstanz ist

    Remimazolam, ein intravenös verabreichtes, ultrakurz wirkendes und gut

    steuerbares Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum, welches sich am Ende

    der klinischen Entwicklung für Kurzsedierungen in den USA befindet. Aktuell

    fokussiert PAION die operativen und finanziellen Ressourcen hauptsächlich

    auf den erfolgreichen Abschluss des klinischen US-Entwicklungsprogramms für

    Kurzsedierungen. Außerhalb der USA hat sich PAION bis dato auf die

    Entwicklung von Remimazolam in der Indikation Allgemeinanästhesie

    konzentriert. Ein vollständiges klinisches Entwicklungsprogramm in der

    Allgemeinanästhesie wurde in Japan abgeschlossen und PAION bereitet derzeit

    einen Zulassungsantrag für Japan vor. In der EU plant PAION aktuell die

    Fortführung des klinischen Entwicklungsprogramms. Die Entwicklung für die

    Sedierung auf der Intensivstation ist Teil des längerfristigen

    Entwicklungsplans für Remimazolam.

    PAION hat seinen Hauptsitz in Aachen und einen weiteren Standort in

    Cambridge (Vereinigtes Königreich).

    PAIONs Vision ist es, ein anerkannter "PAIONeer" in der Sedierung und

    Anästhesie zu werden.

    Kontakt

    Ralf Penner

    Vice President Relations/Public Relations

    PAION AG

    Martinstraße 10-12

    52062 Aachen

    Tel. +49 241 4453-152

    E-Mail r.penner@paion.com

    www.paion.com

    Disclaimer:

    Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,

    die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen

    vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum

    Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,

    Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der

    Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu

    führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit

    oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich abweichen.

    In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer Faktoren sollten

    sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen auf diese

    zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt keine

    Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder zu

    aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.

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    09.08.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: PAION AG

    Martinstr. 10-12

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    Deutschland

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    Fax: +49 (0)241-4453-100

    E-Mail: info@paion.com

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    599753 09.08.2017

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