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    K+S  616  1 Kommentar
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    Zurückrudern!

    Liebe Leser,

    bei K+S gab es am Dienstag die Halbjahreszahlen. Wenn man nur die Überschriften in der entsprechenden Pressemitteilung liest, dann klingt es gut: „Umsatz- und Ergebnissteigerung im zweiten Quartal“ sowie „Ausblick für das Jahr 2017 bestätigt“. Nett, nicht wahr? Ich nehme die Halbjahreszahlen: Da stiegen die Umsätze von K+S gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,2% auf rund 1,87 Mrd. Euro. Schon beim operativen Ergebnis (Ebit I) stockte ich aber: Gewiss, im zweiten Quartal explodierte das regelrecht, um 90%. Doch es gilt, die Relationen zu sehen: Das Ebit I lag im zweiten Quartal demnach bei 28,5 Mio. Euro nach 15,0 Mio. Euro im zweiten Quartal 2016. Aber die Halbjahreszahlen 2017 zeigten beim Ebit I einen deutlichen Rückgang von 28,9% auf 165,9 Mio. Euro. Kein Wunder also, dass K+S lieber die Zahlen zum zweiten Quartal als die Halbjahreszahlen herausstellte.

    K+S: Neue Ziele sollen im Herbst kommuniziert werden

    Dann wurde bei K+S auch das Mittelfrist-Ziel einkassiert, bis 2020 ein Ebitda (= Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von rund 1,6 Mrd. Euro erreichen zu können. Das sei „nicht mehr realistisch“, hieß es von K+S. Nun, eine realistische Einschätzung finde ich besser als Zweck-Optimismus, und angesichts der Preise für Kali sieht das nun wirklich nicht realistisch aus. Und was ist die neue Vision? Da kündigte K+S an, derzeit daran zu arbeiten und im Herbst dann das neue Mittel/Langfrist-Ziel kommunizieren zu wollen. Einen Namen habe man schon, und zwar habe man den altdeutschen Begriff „Shaping 2030“ gewählt.

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    Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Zurückrudern! Liebe Leser, bei K+S gab es am Dienstag die Halbjahreszahlen. Wenn man nur die Überschriften in der entsprechenden Pressemitteilung liest, dann klingt es gut: „Umsatz- und Ergebnissteigerung im zweiten Quartal“ sowie „Ausblick für das Jahr …

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