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    dpa-AFX Börsentag auf einen Blick  842  0 Kommentare Fed-Protokoll belastet leicht

    FRANKFURT (dpa-AFX)

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    DEUTSCHLAND: - LEICHT UNTER DRUCK - Am deutschen Aktienmarkt dürften die Kurse am Donnerstagmorgen nach dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed vom Vorabend leicht nachgeben. Der Broker IG taxierte dem DAX rund zwei Stunden vor dem Start 0,25 Prozent niedriger auf 12 233 Punkte. Der Dax hatte zuletzt drei Tage in Folge zugelegt. Das Fed-Protokoll habe nun deutlich gemacht, "dass die aktuelle Inflationsschwäche zunehmend als Problem gesehen wird", schrieb Christiane von Berg von der BayernLB zur Fed-Sitzung.

    USA: - SEITWÄRTS - Die Wall Street hat am Mittwoch kaum auf Signale für eine weiterhin recht lockere US-Geldpolitik reagiert und wenig verändert geschlossen. Der Dow Jones Industrial gewann letztlich magere 0,12 Prozent auf 22 024,87 Punkte, nachdem er an den beiden Vortagen jeweils knapp an der Marke von 22 000 Zählern gescheitert war. Für den breiter aufgestellten S&P 500 ging es am Mittwoch um 0,14 Prozent auf 2468,11 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,16 Prozent auf 5917,42 Punkte.

    ASIEN: - AUFWÄRTS - Die Nordkorea-Krise tritt nach den jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump in Richtung des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un immer weiter in den Hintergrund. Nach der Erholung der vergangenen Tage ging es für die Börsen überwiegend weiter aufwärts. Das zeigt sich vor allem erneut am koreanischen Leitindex Kospi, der 0,65 Prozent zulegen konnte. Rückenwind kam vom guten Abschneiden der US-Technologiebörse Nasdaq. In Hong Kong sorgte vor allem der chinesische Internet-Riese Tencent mit besser als erwartet ausgefallenen Zahlen für Furore. Die Titel legten um mehr als 3,5 Prozent zu. In Japan wurde der Nikkei von einem stärkeren Yen zurückgehalten und konnte die guten Exportdaten für den vergangenen Monat kaum nutzen. Hier macht sich vor allem der schwächere US-Dollar bemerkbar, der im Zuge der Veröffentlichung des letzten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed am Vortag unter Druck geriet. Demnach rechnen "viele" Notenbanker wohl mit einer Inflation unter zwei Prozent, was wiederum bedeuten könnte, dass die Fed erst einmal an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten und die Zinsen wohl doch nicht so schnell erhöhen dürfte.

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    DAX 12.263,86 0,71%

    XDAX 12.238,24 0,33%

    EuroSTOXX 50 3.484,57 0,65%

    Stoxx50 3.081,45 0,61%

    DJIA 22.024,87 0,12%

    S&P 500 2.468,11 0,14%

    NASDAQ 100 5.917,42 0,16%

    Nikkei 225 19.721,49 -0,04% (7:10 Uhr)

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    ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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    RENTEN: - ZUGEWINNE - Für Dirk Gojny spiegelt das Protokoll der jüngsten Tagung des FOMC die Aussagen der US-Notenbanker der vergangenen Wochen wider. Einige Fed-Vertreter machten sich sorgen über die niedrige Inflation. Für den Experten der National-Bank ist ein weiterer Leitzinsschritt im Dezember deswegen auch keineswegs eine ausgemachte Sache. Er rechnet mit leichten Zugewinnen für den Bund-Future für den Handelsstart und einer Spanne zwischen 163,25 und 164,55.

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    Bund-Future Schlusskurs 163,98 0,12%

    Bund-Future Settlement 163,75 0,14%

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    DEVISEN: - AUFWÄRTS - Für den Euro ist es am Donnerstag weiter nach oben gegangen. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1784 US-Dollar. Damit profitiert der Euro weiter von dem schwächelnden US-Dollar. Hauptgrund dafür war die Veröffentlichung des Protokolls der vergangenen Sitzung der US-Notenbank Fed am Vortag. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1710 (Dienstag: 1,1744) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8540 (0,8515) Euro.

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    (Alle Kurse 7:11 Uhr)

    Euro/USD 1,1784 0,14%

    USD/Yen 109,83 -0,33%

    Euro/Yen 129,44 -0,18%

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    ROHÖL - ERHOLUNG - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag etwas von ihren deutlichen Verlusten am Vortag erholen können. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 50,52 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg um 13 Cent auf 46,91 Dollar.





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