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    Warten auf die Brexit-Flüchtlinge  396  0 Kommentare Frankfurt am Main muss mit steigenden Immobilienkaufpreisen rechnen

    Nürnberg (ots) - Kaufpreise in Frankfurt am Main kratzen an der
    4.000-Euro-Marke / Brexit könnte in der Finanzmetropole bis zu 10.000
    neue Stellen schaffen und die Preise weiter anheizen / Auch
    Umlandgemeinden können vom Boom profitieren - Bad Soden nur noch
    knapp unter Frankfurter Preisen

    Für Frankfurt am Main ist er ein Gewinn: Der 2016 beschlossene
    EU-Austritt der Briten. Diverse Finanzunternehmen haben bereits
    angekündigt, ihren Sitz in die Bankenmetropole zu verlegen. Die Rede
    ist von bis zu 10.000 neuen Stellen. Wenn die Banker in die
    Mainmetropole strömen, könnte das allerdings auch immense
    Auswirkungen auf den Immobilienmarkt von Stadt und Umland haben.
    Eine Kaufpreis-Analyse von immowelt.de zeigt: Auf die neuen Bewohner
    warten hohe Preise und hart umkämpfte Märkte.

    Frankfurt: Nummer 4 der teuersten Großstädte

    Unter den deutschen Großstädten rangiert Frankfurt mit Kaufpreisen
    von 3.930 Euro pro Quadratmeter im Median auf Platz 4, hinter
    München, Ingolstadt und Freiburg. Die 4.000-Euro-Marke werden die
    Kaufpreise für Wohneigentum mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem
    Jahr noch knacken - auch ohne massenhaften Zuzug der
    überdurchschnittlich finanzkräftigen Neubürger. Und dass diese
    kommen, ist wahrscheinlich: Deutsche Bank, JP Morgan, Standard
    Chartered und viele weitere große Player im Finanzgeschäft wollen
    ihre Präsenz in Frankfurt ausbauen. Die Aussichten auf viele neue
    Einwohner mit internationalem Hintergrund war für das Land Hessen
    Grund genug, eine englischsprachige Seite mit Informationen zum neuen
    Wohnsitz zu starten.

    Westend, Bockenheim, Ostend - Viertel für Gutverdiener

    Den neuen Bewohnern Frankfurts bietet sich eine Stadt, die bereits
    seit Jahrzehnten vom internationalen Finanzgeschäft geprägt ist. In
    den jetzt schon beliebten Quartieren für Menschen mit guten bis sehr
    guten Einkommen sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien entsprechend
    hoch. Im gutbürgerlichen Westend werden Wohnungen derzeit für
    durchschnittlich 6.190 Euro pro Quadratmeter angeboten - mehr als
    2.000 Euro über dem Gesamtschnitt der Stadt. Auch Nordend (5.070
    Euro) und Sachsenhausen (4.980 Euro) sind beliebte und damit
    entsprechend teure Stadtteile.

    Innerstädtisch kaum Alternativen, Speckgürtel ebenfalls teuer
    Wirklich günstig ist keine Gegend in Frankfurt. Unter dem
    Gesamtschnitt der Stadt werden Wohnimmobilien zum Beispiel in
    Nord-West (3.020 Euro), West (3.110 Euro) und Oberrad (3.390 Euro)
    angeboten.

    Im Speckgürtel Frankfurts erwarten Zuzügler ebenfalls hohe Preise
    fürs Eigenheim. In Bad Soden liegt der Quadratmeterpreis aktuell bei
    3.890 Euro im Median, in Königstein bei 3.530 Euro. Ebenfalls hoch im
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