Tesla
Droht der Aktie ein nachhaltiger „Salami-Crash“?
Lieber Leser,
an Gewinnmitnahmen sind Aktienanleger noch nie pleitegegangen. Möglicherweise haben sich institutionelle Investoren diese altbekannte Börsenweisheit in den zurückliegenden Monaten lediglich zu Herzen genommen und die „Tesla-Blase“ steht noch nicht unmittelbar vor dem Platzen.
Tesla-Positionen der Fonds zuletzt signifikant reduziert
Jedenfalls wurde kürzlich bekannt, dass die „Big Boys“ die Zahl der insgesamt gehaltenen Anteilscheine an dem US-Elektroauto-Pionier im zweiten Quartal gegenüber dem März-Vierteljahr um etwa 10% von 103,2 auf 95,2 Mio. Stücke reduziert haben. Zwei Fonds halbierten ihre Tesla-Positionen sogar annährend, verwiesen jedoch ausdrücklich darauf, dass sie nach wie vor Vertrauen in die Zukunft des Konzerns haben und die Verkäufe ausschließlich darin begründet waren, einen Teil der aufgelaufenen Buchgewinne zu realisieren.
Zunehmender Konkurrenzdruck existentiell gefährlich
Ob diese Aussage der Wahrheit entspricht, lässt sich an dieser Stelle natürlich nicht sagen. Genauso gut ist es vorstellbar, dass die institutionellen Investoren nur „Beruhigungspillen“ an die Kleinanleger verteilen wollten. Immerhin wird sich Tesla in den kommenden Jahren einem erheblichen Konkurrenzdruck ausgesetzt sehen. Bislang wurde das Thema „Elektromobilität“- insbesondere von deutschen Autokonzernen – sehr stiefmütterlich behandelt. Diese Zeiten sind nunmehr allerdings vorbei und am notwendigen Geld, um den technologischen Rückstand aufzuholen fehlt es Daimler, BMW, VW & Co. ganz bestimmt nicht.
Unter diesem Aspekt und angesichts der abenteuerlichen Bewertung für ein chronisch defizitäres Unternehmen sollten Sie sich Käufe der Tesla-Papiere trotz des intakten langfristigen Aufwärtstrends sehr gut überlegen, zumal das Mehrfach-Top im Bereich um 365 USD zusätzlich zur Vorsicht warnt.
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Ein Beitrag von Marc Nitzsche.