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    Trendcheck: Crowdinvesting in Immobilien

    Innerhalb von weniger als fünf Jahren stieg das Investitionsvolumen in deutsche Crowd-Investments von 1,4 Millionen Euro auf über 60 Millionen Euro, und das allein in den Segmenten Immobilien, Energie und Unternehmen. 

    Im Jahr 2016 wurde in Deutschland ein Crowdinvesting-Volumen von 63,8 Mio. Euro realisiert. Dies entspricht einem Wachstum von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Immobilien Crowdinvesting für Immobilien ist der Wachstumstreiber im deutschen Crowdinvesting-Markt. Zwei Jahre in Folge wuchs dieses Segment äußerst dynamisch. 2016 war es das volumenstärkste Investmentsegment mit einem Anstieg um 92,5 Prozent auf 40,3 Mio. Euro. 

    Das klassische Betongold übt eine nahezu magische Anziehungskraft auf Investoren aus. Dies liegt vor allem an spannenden neuen Wohnkonzepten, dem Wohnungsmangel und einem robusten Immobilienmarkt. Während vormals nur mit großen Summen in Bauträgerobjekte investiert werden konnte, bietet Crowdinvesting auch für Kleinanleger eine Chance in den Immobilienmarkt einzusteigen. Crowdinvesting, eine Unterform des Crowdfunding, beinhaltet die finanzielle Vergütung bzw. Beteiligung der Crowd (Gruppe von Kleinanlegern) am finanziellen Erfolg des finanzierten Projektes. Und die Projekte werden immer vielfältiger: Projektentwicklung, Revitalisierung, Sanierung, Value-Add und auch teilweise Bestandsfinanzierungen.

    Quelle: Cowdinvest

    Über die Plattformen Bergfürst, Exporo, Zinsland, Zinsbaustein und iFunded wurden 2016 insgesamt 48 Crowdinvestment-Runden erfolgreich abgeschlossen. 

    Bei knapp der Hälfte der Investmentrunden handelte es sich 2016 um Neubauprojekte. Bei den Standorten hatte Berlin die Nase vorn, denn es wurden insgesamt acht Immobilienprojekte initiiert – auf Platz zwei und drei landeten Leipzig und Hamburg mit jeweils fünf Projekten. Der durchschnittliche Zins p.a. lag bei sechs Prozent. 

    Bis zum 1. Juni 2016 wurden über deutsche Crowdinvesting-Portale insgesamt 405 Finanzierungen angeboten, über die ein Volumen von 110 Mio. Euro vermittelt werden konnte. Laut aktueller Studien steckte die überwiegende Mehrheit von 86 Prozent der Anleger weniger als 1.000 Euro in ein Projekt. 13,9 Prozent der Anleger legten zwischen 1.000 Euro und 10.000 Euro an, während 0,1 Prozent der Anleger über 10.000 Euro investierte. Für Neueinsteiger ist das derzeitige Angebot von Bergfürst besonders reizvoll, denn man kann bereits mit 10 Euro einsteigen. Zudem gibt es einen 10-Euro-Gutschein, siehe hier.

    Spaß und Rendite sind die meistgenannten Motive von Crowdinvestoren, die in Startups investieren, wohingegen bei Immobilien der Anteil der Investorentypen »Rendite-Investor« überwiegen dürfte. 

    Und was gibt es zum Risiko zu sagen? Hier lohnt ein Blick in die Statistik, denn von 377 erfassten Crowinvestmentrunden zwischen September 2011 und August 2016 gab es keinen einzigen Ausfall im Bereich Immobilien-Investments. Die Laufzeiten von Immobilien Crowdinvestments liegen bei 18 bis 48 Monaten. Neben der Rendite ist auch Interessant, dass Crowdinvestments in den letzten fünf Jahren dazu beigetragen haben, dass 1.000 neue Wohnungen gebaut werden können. Zunehmend kommen auch die Assetklassen Büro, Retail, Logistik, Pflege- und Studenten- bzw. Mikro-Apartments hinzu.



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    Verfasst von IR-Nachrichten
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