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    FPSB Deutschland zur Bundestagswahl 2017  398  0 Kommentare Wie Anleger mit politischen Ereignissen richtig umgehen

    Frankfurt am Main (pts054/30.08.2017/15:15) - Jamaika, Schwarz-Grün, Schwarz-Gelb oder doch wieder GroKo? Die Bundestagswahl 2017 rückt näher. Und damit auch die Frage: wer mit wem? Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe möglicher Koalitionen, was - je nach Konstellation - Einfluss auf die künftige Wirtschaftspolitik und die Finanzmärkte haben kann. Es mag deshalb reizvoll erscheinen, mögliche Wahlausgänge schon vorher im Portfolio zu berücksichtigen. "Davon rate ich Anlegern aber dringend ab", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). "Zum einen ist der Ausgang solcher Wahlen kaum seriös zu prognostizieren und zum anderen reagieren Börsen, wenn überhaupt, nur kurzfristig." Anleger sollten ihr Portfolio stattdessen besser langfristig ausrichten, am besten mit professioneller Unterstützung durch unabhängige Finanzplaner, wie den vom FPSB zertifizierten CFP®-Zertifikatsträgern. "Und politische Ereignisse wie Wahlen im besten Fall als Anlass nehmen, um die strategische Ausrichtung zu überprüfen", rät Tilmes.

    Ohne Zweifel hat die Politik die Finanzmärkte in den vergangenen rund eineinhalb Jahren auf Trab gehalten. Schließlich gab es eine ganze Reihe folgenschwerer Entscheidungen: das Brexit-Votum, die Wahl des neuen US-Präsidenten sowie die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich. Und bei jeder dieser Entscheidungen wurde im Vorfeld viel über den potenziellen Ausgang und die möglichen Folgen spekuliert.

    Das gilt auch für die anstehende Bundestagswahl. "Wenn wir künftig eine Rot-Rot-Grüne Regierung oder eine AfD-Beteiligung haben sollten, dann wird die wirtschaftliche Zukunft anders ausschauen, als wenn es zu einer erneuten Großen Koalition kommt", sagt Tilmes. Das bestätigt ein Blick in die Wahlprogramme der Parteien. So will die CDU/CSU die Einkommensteuer generell senken und eine Finanztransaktionssteuer einführen, während die SPD nur kleine und mittlere Einkommen entlasten, Großverdiener stärker belasten und die Mietpreisbremse verschärfen will.

    Ebenfalls eine Senkung der Abgabenlast haben sich die Grünen auf die Fahnen geschrieben, während die Linke nach eigener Aussage für Alternativen zum Kapitalismus kämpft und die Finanzmärkte beschränken will. Die AfD dagegen ist für die Aufhebung von Klimaschutzabkommen und tritt für den Austritt aus der Währungsunion ein, während die FDP für mehr Eigenverantwortung und Liberalisierung steht.

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