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     204  0 Kommentare 2 von 5 Unternehmen in Nord- und Südamerika rechnen mit einer Verschlechterung der Forderungslaufzeit

    Köln, Deutschland und Baltimore (ots/PRNewswire) -

    46,2 % des Gesamtwerts inländischer B2B-Rechnungen in Brasilien,
    Kanada, Mexiko und den USA waren in den vergangenen zwölf Monaten am
    Fälligkeitstag noch nicht bezahlt worden. Zudem waren bei der Hälfte
    der befragten Unternehmen auch 90 Tage nach Fälligkeit 25 % ihre
    Forderungen nicht beglichen. Infolge des Zahlungsverzuges ihrer
    inländischen Firmenkunden waren 35 % der befragten Unternehmen
    gezwungen, die Zahlungen an ihre eigenen Lieferanten zu verzögern
    oder konkrete Maßnahmen treffen, um erhebliche Störungen ihres
    Cashflows zu verhindern.

    (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20150513/743985 )

    Für die aktuelle Ausgabe des Atradius Zahlungsmoralbarometers "The
    Americas" wurden B2B-Unternehmen in Brasilien, Kanada, Mexiko und den
    USA befragt. 93 % von ihnen meldeten verspätete Zahlungen ihrer
    inländischen Firmenkunden im vergangenen Jahr (im Vergleich zu 90 %
    der Studienteilnehmer in Europa). Am häufigsten betroffen waren die
    Teilnehmer in den USA (96 % im Vergleich zu 93 % der Teilnehmer in
    Mexiko und Brasilien und 89 % in Kanada). Umgerechnet bedeutet das,
    dass durchschnittlich 45 % des Werts inländischer Forderungen in den
    USA verspätet gezahlt wurden. Jedes zweite der in den USA befragten
    Unternehmen rechnet daher mit einer wesentlichen Verschlechterung
    seiner Forderungslaufzeit in den kommenden zwölf Monaten.

    Insolvenz der Kunden häufigster Grund für Abschreibungen

    1,5 % des Werts aller inländischen und 0,6 % aller ausländischen
    B2B-Forderungen wurden von den befragten Unternehmen in der Region
    als uneinbringlich abgeschrieben. Am stärksten betroffen waren
    hiervon Firmen in Mexiko und Brasilien. 50 % aller Studienteilnehmer
    gaben als häufigsten Grund für die Abschreibungen die Insolvenz oder
    Betriebsaufgabe des Kunden an. Die Unternehmen in Brasilien meldeten
    diesen Grund am häufigsten (53 %). Andere Ursachen waren: die
    Forderung war zu alt (35 %); Scheitern von Inkassomaßnahmen (34 %);
    der Kunde konnte nicht ausfindig gemacht werden (33 %). Das Atradius
    Zahlungsmoralbarometer untersucht außerdem die entscheidenden
    Faktoren für Zahlungsverzüge von Firmenkunden und die Einschätzung
    der teilnehmenden Unternehmen zur Entwicklung der Zahlungsmoral von
    verschiedenen Branchen in den kommenden zwölf Monaten.

    Unsicherheit in der Weltwirtschaft wirkt sich auf Zahlungsmoral
    aus

    David Huey, Regional Director der Atradius Kreditversicherung
    NAFTA, erklärt: "Das ungewöhnlich hohe Ausmaß an Unsicherheit in der
    Weltwirtschaft, insbesondere in Bezug auf die Handelspolitik, scheint
    schwer auf der Wirtschaft zu lasten. Dies wirkt sich sowohl auf die
    Zahlungsmoral in Nord- und Südamerika als auch weltweit aus. Die
    Ergebnisse unserer Befragung zeigen eindeutig, dass Unternehmen im
    aktuellen Wirtschaftsumfeld aufgrund der Auswirkungen von
    Zahlungsverzügen auf ihre Liquidität beunruhigt sind. Deshalb ist es
    für sie entscheidend, sich auf ihr Forderungsmanagement und eine
    Kreditversicherung zu konzentrieren, um Störungen ihres Cashflows zu
    verhindern, die einen Domino-Effekt auf die Lieferkette zur Folge
    haben könnten."

    Alle Ergebnisse des aktuellen Zahlungsmoralbarometers "The
    Americas" stehen auf http://www.atradius.de unter "Publikationen" zum
    kostenlosen Download bereit.

    Über Atradius

    Atradius bietet mit seiner strategischen Präsenz weltweit
    Kreditversicherung, Bürgschaften und Inkassodienste in mehr als 50
    Ländern an. Atradius hat Zugang zu Bonitätsinformationen von 240
    Millionen Firmen weltweit. Mit den Kreditversicherungs-, Bonding- und
    Collections-Produkten von Atradius können sich Unternehmen auf der
    ganzen Welt vor Ausfallrisiken schützen, die mit dem Verkauf von
    Waren und Dienstleistungen auf Warenkredit verbunden sind. Atradius
    ist Teil der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), die in Spanien zu den
    größten Versicherern und weltweit zu den größten Kreditversicherern
    gehört. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atradius.de
    .

    OTS: Atradius N.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/65832
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65832.rss2

    Pressekontakt:
    Atradius Kreditversicherung
    Astrid Goldberg
    Pressesprecherin
    Telefon: +49 (0) 221 2044 - 2210
    E-Mail: astrid.goldberg@atradius.com

    Atradius Kreditversicherung
    Stefan Deimer
    Pressereferent
    Telefon: +49 (0) 221 2044 - 2016
    E-Mail: stefan.deimer@atradius.com



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