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    Map-Report  1278  0 Kommentare Horrorzahlen bei der Altersvorsorge

    Die klassische Lebens- und Rentenversicherung verliert immer mehr an Beliebtheit. So wurden 2016 im Durchschnitt 27 Prozent aller Policen beitragsfrei gestellt. Bei Kollektivverträgen lag der Mittelwert sogar bei 40 Prozent, zeigt der Map-Report. Letztere sind vor allem im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge üblich.


    Immer mehr Versicherte sind unzufrieden mit ihren Lebens- oder Rentenpolicen. (© Antonioguillem)

    Der Anteil der beitragsfrei gestellten Lebensversicherungen (Hauptversicherungen) ist 2016 zum achten Mal in Folge gestiegen – und zwar auf 27,2 Prozent im Marktdurchschnitt. Dies ist ein Ergebnis des map-Reports 895 „Bilanzanalyse deutscher Lebensversicherer 2016“. In der Sparte "Kollektiv" liegt die Quote sogar bei mehr als 40 Prozent, berichtet das Versicherungsjournal. 

    Rückzahlung nicht garantiert


    Für Versicherte, die mit ihrer Police unzufrieden sind, kann es äußerst nachteilig sein, Verträge vorzeitig zu kündigen. So werden in den ersten fünf Jahren in der Regel die gesamten Vertragskosten abgerechnet. Die Rückkaufwerte, die bei einer Vertragsauflösung vom Versicherer bezahlt werden, sind daher oft sehr niedrig und liegen oft in den ersten zehn Jahren unter den eingezahlten Beiträgen.

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    Dieter Fromm
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    Dieter Fromm ist Gründer und Geschäftsführer von moneymeets. Vorher war er 29 Jahre als Berater, Private Banker und Gesamtverantwortlicher für das Privatkundengeschäft der drittgrößten Sparkasse Deutschlands tätig. Mit der Gründung von moneymeets im Jahr 2011 hat er sich auf die Transparenz und die digitale Alternative zur klassischen Anlageberatung konzentriert.
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    Verfasst von Dieter Fromm
    Map-Report Horrorzahlen bei der Altersvorsorge 2016 wurden für mehr als jede vierte Lebens- oder Rentenversicherungspolice keine Beiträge mehr bezahlt. Bei Kollektivverträgen in der betrieblichen Altersvorsorge gelten sogar 40 Prozent der Policen als beitragsfrei.

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