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    Anlegerverlag  2199  1 Kommentar
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    Tesla: Kommt statt neuer Hochs jetzt der Trendbruch?

    Tesla verschlankt seine Angebotspalette angeblich weiter. Im April hatte man bereits das S-Modell mit der 60 kWh-Leistung aus dem Programm genommen, jetzt soll Gerüchten zufolge auch das 75 kWh-Aggregat von der Bestellliste verschwinden. Anleger fürchten, dass diese Verschlankung der Notwendigkeit entspringt, Kosten zu drücken … was man indes nicht nötig hätte, wäre Tesla (ISIN: US88160R1014) auf dem Weg in die Profitabilität wirklich im Plan. Das klingt wie ein logisches Gedankenmodell, sicher. Aber ob Tesla wirklich im Plan ist oder nicht, dafür sind diese Gerüchte kein Beleg.

    Aktuelle Verkaufszahlen, die kommende, aber erst am 24. Oktober anstehende Quartalsbilanz, das wären Fakten, anhand derer man abschätzen könnte, ob das Unternehmen in der Spur bleibt. Solange die ausstehen, bleibt Tesla, was es ansonsten immer ist: Ansichtssache. Zuletzt hatten die Analysten von Barclays das Problem auf den Punkt gebracht: Bei Tesla sind die üblichen Bewertungsmodelle nutzlos, weil einfach nicht absehbar ist, wann das Unternehmen die Profitabilität erreicht und was dann ein oder zwei Jahre danach wirklich an schwarzen Zahlen in den Büchern stehen würde. Damit unterliegt Tesla, so hoch die Aktie auch stehen mag, den Vorgaben, denen z.B. auch ein Startup-Unternehmen unterliegen würde:

     

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    Der Grad des Optimismus der Investoren und der Charttechnik, die selbst den Optimismus beeinflusst. Sprich: Steigt die Aktie, weil genug Anleger optimistisch sind, kann sie weiter steigen, weil steigende Kurse weitere Käufe provozieren. Fällt sie hingegen, kann eben diese auf zu wenigen Fakten basierende Stimmung schnell und drastisch kippen. Und genau dahingehend steht Tesla jetzt am Scheidepunkt in Form einer entscheidenden Trendlinie.

    Der Versuch, das bisherige Verlaufshoch bei 387 US-Dollar zu überwinden, scheiterte Mitte des Monats. Die Aktie lief bis knapp 390 US-Dollar, schloss aber unterhalb der alten Rekordmarke. Diese kleine Bullenfalle in Kombination mit den Meldungen über eine erneute, denkbare Verschlankung des Programms führten zu einer Welle von Gewinnmitnahmen, die jetzt in die charttechnisch kritische Zone der mittelfristigen, aus dem Dezember stammenden Aufwärtstrendlinie geführt hat. Ein weiterer schwacher Tag und Tesla wäre da durch – und dann wäre zumindest eine schnelle Fortsetzung des Abstiegs bis an die bei 300 US-Dollar verlaufende 200-Tage-Linie als nächstem, möglichen Auffangpunkt zu erwarten … die halten kann, aber keineswegs halten muss.

     

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