checkAd

     2299  0 Kommentare Vermögensaufbau leicht gemacht

    Nach der Wahl ist vor der Wahl. Anleger beschäftigen sich derzeit mitunter mit der Frage, ob die angestrebte Regierung zustande kommt und wie stabil ein mögliches Jamaika-Bündnis letztlich sein wird. Und was bedeutet diese Konstellation für die Kapitalmärkte und den regulatorischen Rahmen? Etliche Fragezeichen stehen im Raum. Doch abseits des politischen Agenda-Settings sollten Investoren nicht zu sehr auf die politische Bühne schielen, sondern eher mitunter beherzt handeln.

    Und Investieren ist auch mit kleinen Beträgen möglich. Im derzeitigen Umfeld niedriger Zinsen, zumindest im Euroraum, ist das Interesse an kapitalmarktnahen Finanzinstrumenten als Sparplanprodukt durchaus gestiegen. Dieses Fazit geht aus einer aktuellen Studie hervor.

    Auch die Bandbreite der strukturierten Wertpapiere eignet sich zur Langfristanlage und ist sparplanfähig. So können Sie mit Hilfe des DDV-Zertifikate-Sparplanrechners

    (https://www.derivateverband.de/DEU/Wissen/Sparplaner) ermessen, wie sich Ihr Vermögen bei regelmäßiger Einzahlung über einen bestimmten Zeitraum entwickelt hätte. Das Risiko, bei einer Einmalanlage zu Höchstkursen einzusteigen und dadurch ein erhöhtes Risiko durch bekannte Marktschwankungen einzugehen, ist eben immer gegeben. Und schwankungsreichere Börsenverläufe wird es wieder geben. Störfeuer, ob Übertreibungen an den Märkten oder politische Krisenherde, lauern immer. Doch dieses Risiko lässt sich mit Sparplänen reduzieren. Denn bei ihnen kommt der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) zum Tragen. Ein fester Betrag bedeutet, dass der Kunde bei fallenden Kursen eine höhere Anzahl von Anteilen erwirbt, bei steigenden Kursen weniger. Dieser Mechanismus funktioniert eben auch mit Zertifikate-Sparplänen. Durch ihre transparente und kostengünstige Struktur sind strukturierte Wertpapiere besonders für einen langfristigen Vermögensaufbau geeignet. Insbesondere in Sachen Transparenz brauchen sie den Vergleich mit anderen Wertpapieren nicht zu scheuen. Zudem befriedigt die Vielzahl an Produkttypen nahezu jeden Wunsch des Anlegers. Dabei kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Zertifikate mit Zinsen als Basiswert an Boden einbüßen und Anlageprodukte mit Aktien und/oder Indizes als Basiswerte Nutznießer dieses Trends sind. Diese Entwicklung ist nicht neu und dürfte noch anhalten. So reduzierte sich im Juli das Volumen strukturierter Wertpapiere mit Zinsen als Basiswert auf 22,0 Mrd. Euro, beinahe dicht gefolgt von Anlagezertifikaten mit Aktien als Basiswert (19,9 Mrd. Euro). Doch egal, für welchen Basiswert sich der Anleger letztlich entscheidet, er ist bei Sparplänen auf jeden Fall mit einem Kleinstbeitrag von 25 Euro monatlich dabei. Und das ist allemal sinnstiftender, als es möglicherweise längerfristig verlustbringend auf dem Konto liegen zu lassen.

     

    Handeln tut Not. Sparpläne als ein Instrument zur Wohlstandssicherung und -mehrung können ein nützliches Tool sein, um rechtzeitig und eben mit kleinen Beträgen vorzusorgen. Damit langfristig etwas Großes entstehen kann.

     




    Lars Brandau
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
    Mehr anzeigen


    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige


    Verfasst von Lars Brandau
    Vermögensaufbau leicht gemacht Nach der Wahl ist vor der Wahl. Anleger beschäftigen sich derzeit mitunter mit der Frage, ob die angestrebte Regierung zustande kommt und wie stabil ein mögliches Jamaika-Bündnis letztlich sein wird. Und was bedeutet diese Konstellation für die Kapitalmärkte und den regulatorischen Rahmen?