Chinesen kaufen Kupfer
Obwohl von der Konjunkturfront keine Trendwechselsignale kamen, präsentierte sich Kupfer und andere Industriemetalle in der vergangenen Börsenwoche ausgesprochen stark. Sie alle profitierten
von der Ankündigung Chinas, dass man das niedrige Niveau zum Ausbau der Lagervorräte nutzen wolle. Bis zum Freitag sanken die Lagerbestände an der London Metal Exchange, dem wichtigsten Handelsplatz
für Kupfer, von 545.475 auf 525.200 (-3,7 Prozent). Viele Großinvestoren wurden außerdem auf dem falschen Fuß erwischt und mussten ihre zuvor eingegangenen Short-Positionen wieder schließen.
Auf Wochensicht belief sich das Plus bei Kupfer auf fast acht Prozent. Der Start in die neue Handelswoche fiel an der COMEX jedoch schwach aus. So ermäßigte sich der Mai-Kontrakt bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) um 4,15 auf 164,75 US-Cents pro Pfund.
Rohöl: Angriff auf Sechs-Wochen-Hoch
Auf Wochensicht belief sich das Plus bei Kupfer auf fast acht Prozent. Der Start in die neue Handelswoche fiel an der COMEX jedoch schwach aus. So ermäßigte sich der Mai-Kontrakt bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) um 4,15 auf 164,75 US-Cents pro Pfund.
Rohöl: Angriff auf Sechs-Wochen-Hoch
Angesichts des widrigen Konjunkturumfelds entwickelte sich der WTI-Rohöl in der vergangenen Handelswoche relativ stark und verteuerte sich um 1,7 Prozent, während Rohöl der Nordseemarke Brent um 2,7
Prozent zurückfiel. Zusammen mit dem geschmolzenen Contango scheint sich der Ölmarkt in den USA wieder zu normalisieren. Unter den Marktteilnehmern setzt sich mehr und mehr die Ansicht durch, dass
auf der für Sonntag anberaumten OPEC-Konferenz in Wien eine erneute Kürzung der Produktionsmenge beschlossen wird.
Am Montagvormittag startete der Ölpreis daher mit deutlichen Kursaufschlägen. So verteuerte sich der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) um 0,64 auf 46,16 Dollar.
Gold: Alternative für Pessimisten
Zwei institutionelle Anleger, die am Ausbruch der US-Immobilienkrise Milliarden verdient hatten, investierten in den vergangenen Monaten massiv in Gold und mutierten zu den größten Einzelinvestoren beim weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Shares. Sie alle erwarten laut einem Bericht des Wall Street Journal im Zuge der massiven Staatshilfen Abwertungen wichtiger Währungen bzw. eine Rückkehr der Inflation. Neben ETFs kauften sie auch Futures, Swaps und Goldbarren.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit etwas schwächer. Der Kontrakt reduzierte sich bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) um 5,50 auf 937,20 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Kupfer
Am Montagvormittag startete der Ölpreis daher mit deutlichen Kursaufschlägen. So verteuerte sich der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) um 0,64 auf 46,16 Dollar.
Gold: Alternative für Pessimisten
Zwei institutionelle Anleger, die am Ausbruch der US-Immobilienkrise Milliarden verdient hatten, investierten in den vergangenen Monaten massiv in Gold und mutierten zu den größten Einzelinvestoren beim weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Shares. Sie alle erwarten laut einem Bericht des Wall Street Journal im Zuge der massiven Staatshilfen Abwertungen wichtiger Währungen bzw. eine Rückkehr der Inflation. Neben ETFs kauften sie auch Futures, Swaps und Goldbarren.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit etwas schwächer. Der Kontrakt reduzierte sich bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) um 5,50 auf 937,20 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Kupfer
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