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     2232  0 Kommentare Wenn einem die Emotionen im Weg stehen...

    Guten Morgen allerseits,

    das Problem mit dem sich viele Trader immer wieder von neuem herumschlagen, ist, in der Unendlichkeit der Chartinterpretationsmöglichkeiten einen Anhaltspunkt zu finden. Hinzu kommt die eigene Fantasie oder die eigene freie Kreativität die man im Chart ausleben und gleichzeitig auch noch vernünftig traden möchte.

    Fakt ist jedoch: alles zusammen ist nicht machbar. Kann man diese Eigenschaft nicht ablegen, bleibt jeder verdammte Tradingtag ein intellektuelles Verwirrspiel, welches einem die eigenen Grenzen seiner Sinne und Gedanken vor Augen führt.

    Natürlich träumte auch ich in meiner Anfangszeit davon, später einmal ein toller, unabhängiger Magier der Märkte zu werden. Daher ist zu jedem Zeitpunkt folgende Frage legitim: „Was unterscheidet das, was ich bin, von dem, was ich werden will?”
    Bei der Beantwortung dieser Frage stoße ich automatisch auf eine weitere Frage: Haben nun Profihändler einen Vorteil, weil sie ja den ganzen Tag Zeit haben und außerdem mehrere Märkte gleichzeitig mit ihren vielen Monitoren im Blick haben?
    Hierbei ist folgendes festzustellen: Kein Trader ist mangels Zeit direkt im Nachteil. Angesichts der heutigen Soft- und Hardware kann auch ein privater Trader ohne weiteres zig verschiedene Märkte analysieren und recherchieren.

    Eine interessante Frage taucht in diesem Zusammenhang auch noch auf: Wird man allein durch den Fakt besser, dass man, statt sechs, nun zwölf Stunden vor dem Monitor sitzt, bzw. wird ein Profi schlechter, wenn er abends nur noch drei Stunden handeln darf?

    Über diese Frage kann man heute einmal in Ruhe nachdenken…

    Carpe Diem!!!!

    Da heute erneut etliche marktbewegende Zahlen auf den Tagesagenda stehen, müssen charttechnische Setups mit großer Vorsicht gehandhabt werden. Mit größeren Ausschlägen in beide Richtungen muss also gerechnet werden. Heute ist Donnerstag, der 05.11.2009.

    Zum EUR/USD:

    Der Euro nutzte die untere Trendkanallinie als Sprungbrett in Richtung Norden. Selbst die Resistzone 1,4852 konnte nahezu mühelos überwunden werden, was mir einen Fehltrade bescherte.
    Zur Stunde korrigiert der Euro etwas, was aber nichts daran ändert, dass der Aufwärtstrend immer noch intakt ist. Solange keine deutlichen Anzeichen für einen Trendbruch vorliegen, scheint die Longseite die bessere Variante zu sein.
    Achtung: Auch heute stehen marktbewegende Daten auf den Tagesagenda. Sichern Sie Ihre Trades gut ab oder begeben Sie sich auf die Tribüne und warten Sie geduldig bis der Sturm vorüber ist. Das Buffet hat ja den ganzen Tag geöffnet.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
    Wenn einem die Emotionen im Weg stehen... Guten Morgen allerseits, das Problem mit dem sich viele Trader immer wieder von neuem herumschlagen, ist, in der Unendlichkeit der Chartinterpretationsmöglichkeiten einen Anhaltspunkt zu finden. Hinzu kommt die eigene Fantasie oder die eigene …

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