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    RCM Beteiligung  2001  0 Kommentare Neu im Musterdepot

    Noch taucht der Immobilienbestandshalter RCM Beteiligungs AG in keiner Übersicht über die mittleren und großen Immobiliengesellschaften in Deutschland auf. Dies wird sich mittelfristig ändern, denn bei einer Marktkapitalisierung von knapp 50 Mio. Euro haben vornehmlich institutionelle Anleger die 4%ige Wandelanleihe derart überzeichnet, dass auch gut das Doppelte des angebotenen Volumens von 20 Mio. Euro hätte platziert werden können. Wo gab es schon einmal einen vergleichbaren Fall an der deutschen Börse, bei dem ein Unternehmen die Hälfte seiner Börsenkapitalisierung in nur einer Anleihe platzieren konnte?

    Das Management hat jetzt eine Vielzahl von Vorschusslorbeeren erhalten. Aber die Basis, um diese erfüllen zu können, ist schon vor längerer Zeit gelegt worden. Als die SM Wirtschafts-beratung Anfang 2005 mit ihrer Tochter RCM Beteiligungs AG (WKN 511720) begann, in Sachsen in Wohnungsimmobilien zu investieren, erntete CEO Martin Schmitt, der die Idee initiiert hatte, nur ungläubige Kommentare, die von „Die Immobilien sind zwar zu kaufen, aber nicht mehr wiederzuverkaufen.” bis hin zu „Wer will denn schon wieder im Osten kaufen?” reichten.

    Die Zurückhaltung der Investoren kam nicht von ungefähr. Kurz nach dem Fall der Mauer wurde oftmals in Projekte investiert, die wirtschaftlich unsinnig waren und die Investoren wie auch Banken sehr viel Geld gekostet hatten. Da konnten die Steuererstattungen durch die Sonderabschreibungen auch nicht mehr viel retten. Eine Welle der Zwangsverwertung setzte ein und genau zu diesem Zeitpunkt trat RCM aufs Dresdner Parkett und fand ein sehr attraktives Betätigungsfeld vor.

    Die Mehrfamilienhäuser (keine Plattenbauten) konnten bei 10 bis 20 Mieteinheiten pro Projekt in der Regel für ca. 560 bis 590 Euro pro Quadratmeter eingekauft werden. Im Durchschnitt konnte RCM eine Rendite von über 10% erzielen.

    Das Immobilienunternehmen hat es in 2004 und 2005 geschafft, sehr schnell die Anzahl der Einheiten von Null auf 220 zu steigern und hatte Ende 2005 bereits ein beurkundetes Gesamtvolumen von knapp 9 Mio. Euro vorzuweisen. In 2006 ist das Bestandsvolumen um 75% auf 15,6 Mio. Euro gestiegen und die bilanzierte Bestandsfläche von 8.900 m² auf 23.500 m² gewachsen.

    10% Vermietungsrendite: eine Rarität

    Entsprechend stark sind auch die Umsatzerlöse angestiegen: Während 2005 in erster Linie Mieten vereinnahmt werden konnten und der Umsatz bei 413.000 Euro lag, betrug das Geschäftsvolumen 2006 bereits 9,3 Mio. Euro. Das Jahresergebnis hat sich um knapp 500% auf 3,2 Mio. Euro erhöht - bei einer Mietrendite von immer noch über 10%. Es gibt in Deutschland so gut wie keine Immobiliengesellschaft, die es schafft, derart hohe Vermietungserlöse zu erzielen. Die RCM hat hier ein Alleinstellungsmerkmal.
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