Es gab doch nicht mal zu Cannabis nennenswerte Aktivitäten! Diese Firma existiert offenbar mehr oder weniger nur auf dem Blatt Papier und alle Kapitalerhöhungen scheinen nahezu in Personalkosten verdampft zu sein.
Kursziel null Euro. Dann muss sich erstmal jemand finden der DIESEM Personal irgendeine wirtschaftliche Kompetenz zugesteht und neues Geld gibt.
… das finde ich sehr konsequent und richtig vom CEO… auch wenn es einer Selbstauflösung entspricht -
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/cannovum-cannabis-ag-abwicklung-bzw-veraeusserung-der-beteiligungen-im-cannabis-bereich/9e7e56cf-6936-4008-92a9-c696474865fa_de
Die führen doch glatt ihre Bankkunden - mit Kontonummer? - auf. Unglaublich!
Die Bilanz ein einziges Desaster. Wie geschrieben muss man bezweifeln, das diese Firma überhaupt operativ tätig ist. Umsatzzahlen gibt es in dem Bericht keine. Woher das negative Rohergebnis kommt, bleibt ein Geheimnis. Unter 1.000 Euro für Messeaktivitäten. Es erscheint mir eine einzige Abzockveranstaltung wie kanadische Cannabiswerte zu sein, die vorher mal Ölsandaktien oder Wasserstoffaktien waren und wohl bald KI-Aktien sind. Wie kann man dafür als Fremdkapitalgeber hundertausende Euro's geben bzw. wie kann man an der Börse solche ominösen Aktien kaufen?
Tja ... wenn dem so sein sollte, dann belügt diese Firma wissentlich ALLE. Ist ja auch wesentlich eine Cannabis-PR-Maschine mit wohl wenig dahinter.
"Wie soll die AG die sich jetzt bietenden Marktchancen Ihrer Meinung nach nutzen?"
Welche Marktchance soll denn d.M.n. bei den CSC bestehen. Da sagt der Gesetzgeber doch glasklar, dass es in diesem Bereich keinerlei Profitorientierten Markt geben darf.
"Erwachsenen ist der private Eigenanbau von bis zu drei Cannabis-Pflanzen zum Eigenkonsum sowie der gemeinschaftliche, nicht-gewerbliche Eigenanbau zum Eigenkonsum in Anbauvereinigungen bzw. Genossenschaften erlaubt."
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundeskabinett-beschliesst-cannabisgesetz-pm-16-08-23
Des Weiteren ist klar geregelt, dass kein räumlicher Zusammenhang von Anbauflächen bestehen darf. Also es ist nicht möglich, dass mehrere Vereine/Clubs sich eine Anbaufläche teilen bzw. diese gemeinschaftlich betreiben.
Also bleibt als Markt nur der Medizinbereich für Canovum.
Das Geschäftsmodell mit dem Freizeit Cannabis ist somit obsolet!
Haben Sie denn größer 5 % Anteilsbesitz nachgewiesen?
Wie soll die AG die sich jetzt bietenden Marktchancen Ihrer Meinung nach nutzen?
Es wird in vielen Städten für Konsumvereine unmöglich sein einen bezahlbaren Anbauraum zu finden. Die Idee und Vorarbeit der Gesellschaft erscheint zumindest nicht abwegig. Ob die kompetent genug sind das wirtschaftlich aufzuziehen? Oder sind es dilettantische Träumer? Ich weiss es nicht.