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     1066  0 Kommentare Fünf "Scary Charts" zu Halloween - Seite 3

    5 – Das unvermeidliche Brexit-Chart


    Wenn man den Medien glauben darf, dann laufen die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU nicht ideal. Dieses Schaubild illustriert die Herausforderung, vor der das Königreich dabei steht. Nach Bruegel macht der Handel mit der EU aktuell rund 51 Prozent des gesamten britischen Außenhandels aus. Vier Prozent entfallen auf weitere Länder des Europäischen Wirtschaftsraums, zusätzliche neun Prozent auf Länder, mit denen die EU Handelsabkommen hat. Dazu kommen noch 21 Prozent Handel mit Ländern, die aktuell mit der EU ein Handelsabkommen verhandeln. 

    Sollte bis zum März 2019 kein Deal zustande kommen, so wird Großbritannien Handelsabkommen mit der Mehrheit seiner aktuellen Handelspartner schließen müssen. Das wäre eine große Herausforderung, denn Handelsabkommen sind komplex, die Verhandlungen sind schwierig und ziehen sich normalerweise über Jahre hin. Fände Großbritannien sich außerhalb des Europäischen Binnenmarkts und außerhalb der Zollunion wieder, so müsste es im Handel mit Kontinentaleuropa mit Zoll- und anderen Schranken rechnen, etwa mit mengenmäßigen Beschränkungen, Embargos oder Abgaben. Manche Branchen und Unternehmen müssten sich mit einem stark eingeschränkten Zugang zum europäischen Markt abfinden, was das britische Wirtschaftswachstum kurzfristig deutlich bremsen würde.

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    Dominik Weiss
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    Dominik Weiss hat an den Universitäten Bielefeld und Salzburg Medien- und Wirtschaftswissenschaften studiert. Er ist zuständiger Redakteur für Wirtschaftsnachrichten bei der Euro Advisor Services GmbH (www.fundresearch.de).
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    Verfasst von Dominik Weiss
    Fünf "Scary Charts" zu Halloween - Seite 3 Pünktlich zu Halloween präsentiert Anthony Doyle, Investment Director bei M&G Investments, ein paar der furchterregendsten Schaubilder aus der Finanzwirtschaft.